Henning Bock, 1961 in Hamburg geboren, arbeitet nach dem Studium der Germanistik und Soziologie als Regieassistent am TAT in Frankfurt und von 1989 bis 1993 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Dort debütiert er mit „Die Radiotrinkerin“ von Max Goldt als Regisseur. Von 1993 bis 2003 erarbeitet Henning Bock insgesamt fünfzehn Inszenierungen am Staatstheater Stuttgart, darunter „Trainspotting“ nach Irvine Welsh und „Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün. Er inszeniert außerdem am Altonaer Theater in Hamburg, am Theater der Stadt Heidelberg, am Theater Osnabrück sowie an der Comédie Saint-Etienne. Am Thalia Theater führt er unter anderem bei den Kinder- und Familienstücken „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ nach dem Roman von Mark Twain die Regie sowie bei „Oliver Twist“ nach Charles Dickens und „Momo“ von Michael Ende.