Daniel Lommatzsch, 1977 in Hamburg geboren, studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Sein erstes Engagement führte ihn nach Zürich (Intendanz Christoph Marthaler), wo er mit Jan Bosse, Falk Richter und vor allem mit Stefan Pucher arbeitete, eine Zusammenarbeit, die sich bis heute fortsetzt. 2005 wechselte er ans Schauspiel Hannover, war dort bis 2008 festes Ensemblemitglied und arbeitete u.a. mit Wilfried Minks, Ingo Berk, Schorsch Kamerun und Nuran David Calis. 2008 ging er ans Schauspiel Köln und kam im Anschluss mit der Intendanz von Joachim Lux ans Thalia Theater, wo er u.a. mit den RegisseurInnen Jan Bosse, Antú Romero Nunes, Luk Perceval, Stefan Pucher, Jette Steckel und Nicolas Stemann arbeitete.
2014 wurde er gemeinsam mit dem „Moby Dick“-Ensemble mit dem Rolf-Mares-Preis als „Beste Darsteller“ in „Moby Dick“ (Regie Antú Romero Nunes) ausgezeichnet.
Mit den SchauspielerInnen des Thalia Theater drehte er auch seinen ersten Film als Regisseur: „Am Ende ist man tot“ (2018).
Seit 2015 arbeitet Daniel Lommatzsch als freier Schauspieler. Als Gast steht er weiterhin auf der Bühne des Thalia Theater und ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.
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