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Charlotte Sprenger
Foto: Markus Bachmann
Charlotte Sprenger

Charlotte Sprenger, 1990 in Hamburg geboren, studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität in Lüneburg. Während des Studiums sammelte sie erste Theatererfahrungen am Deutschen Theater Berlin und am Thalia Theater Hamburg.

Von 2013 bis 2016 war sie Regieassistentin am Schauspiel Köln. Dort entstanden erste eigene Arbeiten, u. a. „Die roten Schuhe / Eine Liebe. Zwei Menschen“, eine Zusammenstellung von zwei Fritz Kater-Texten und „Die Reise nach Petuški“ nach Venedikt Jerofejev.

Charlotte Sprenger gehört zum Kuratorenteam „BRITNEY“, welches die Außenspielstätte am Offenbachplatz des Schauspiels Köln leitet. In der Spielzeit 2016/17 inszenierte sie dort die deutsche Erstaufführung von „Kleines“ von Hannah Moscovitch, gefolgt von Jonas Hassen Khemiris Roman „Alles, was ich nicht erinnere“, einer Uraufführung, welche 2018 zum Festival „Radikal Jung“ nach München eingeladen wurde.

Zwei weitere Arbeiten entstanden im Theater der Keller in Köln: In der Spielzeit 2016/17 „Das Tierreich“ von Nolte/Decar und in der Spielzeit 2017/18 „Clockwork Orange“ nach dem Roman von Anthony Burgess, im Jahr 2018 mit dem Heidelberger Theaterpreis ausgezeichnet. Am Landestheater Linz inszenierte Sprenger im Frühjahr 2018 den Roman „Auerhaus“ von Bov Bjerg.

Im Januar 2019 debütierte sie mit der Inszenierung „Vor dem Fest“ nach dem Roman von Saša Stanišić im Thalia in der Gauß. Im August 2020 feierte ihre Inszenierung „Opening Night“ von John Cassavetes als "Open Air" Theaterstück Premiere und im Mai 2021 inszenierte sie "Die Politiker" von Wolfram Lotz.