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Fritzi Haberlandt
Foto: Jeanne Degraa
Fritzi Haberlandt

Fritzi Haberlandt, 1975 in Ost-Berlin geboren, studierte von 1995 bis 1999 Schauspiel an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Bereits während ihres Studiums spielte sie 1998 die „Lucile“ in Robert Wilsons Inszenierung von „Dantons Tod“ am Berliner Ensemble. Nach einer Spielzeit im Ensemble des Schauspiel Hannover kam die Schauspielerin mit dem Intendanten Ulrich Khuon von 2000 bis 2006 ans Thalia Theater, wo sie u.a. häufig mit Michael Thalheimer (z.B. „Marie“ in „Liliom“ und die Titelrolle in „Lulu“) und Armin Petras („Fight City Vineta“, 2001, „we are camera / jasonmaterial“ , 2003) arbeitete. Mit Petras wechselte sie 2006 ins Ensemble des Maxim Gorki Theater, Berlin.
Bereits 2001 wurde sie für ihre erste Hauptrolle in der Verfilmung von Ingrid Noll „Kalt ist der Abendhauch“ (Regie Rainer Kaufmann) mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Den Deutschen Filmpreis erhielt sie 2004 als Beste Nebendarstellerin in Henk Handloegtens „Liegen lernen“ und wurde für den Kinofilm „Nebel im August“ (Regie Kai Wessel) als Beste Nebendarstellerin 2017 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
Seit 2008 arbeitet Fritzi Haberlandt als freie Schauspielerin, gastiert u.a. am Burgtheater Wien und ist in zahlreichen Film- und Fernsehrollen zu sehen.
Als Gast steht sie als Irine Jordania / Anna Tatischwili in Jette Steckels Uraufführung von „Mangelndes Licht“ von Nino Haratischwili wieder auf der Thalia-Bühne (Premiere 26. Februar 2022)

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