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Friederike  Harmstorf
Friederike Harmstorf

Bereits vor ihrem Kommunikationsmanagement-Studium beginnt sie als freie Casting-Agentin für Musicalproduktionen zu arbeiten. 2009 ist sie Gründungsmitglied der „Offenen Bühne für Autoren & Komponisten“ und wird von der Bundesregierung zu den „100 Frauen von morgen“ gewählt. 2012 entscheidet sie sich für die Regielaufbahn. Hospitiert am Thalia Theater Hamburg und wird daraufhin für drei Jahre als Regieassistentin engagiert.
Dort arbeitet sie u.a. mit Dimiter Gotscheff, Jan Bosse, Leander Haußmann, Bastian Kraft, Nicolas Stemann und Johan Simons. Während der Assistenz ist sie mitverantwortlich für die szenische Einrichtung der Urlesung „Die Schutzbefohlenen“ von Elfriede Jelinek. Sie ist Co-Autorin und Produzentin des Films „Am Ende ist man tot“ von Daniel Lommatzsch. Richtet im Spielort Nachtasyl Szenische Lesungen über Jahrhundertfrauen ein, wie z.B. Lou Andreas-Salomé (mit Marina Galic), Anna Achmatowa (mit Oda Thormeyer), Clara Rilke-Westhoff (mit Birte Schnöink) oder Gertrude Stein (mit Sandra Flubacher). Sie inszeniert Folgen der Thalia Soap „Rennbahn der Leidenschaft. Im Jahr 2014 erhält sie den Nicolas-Stemann-Preis für „inhaltliche und künstlerische Kompetenz“ als Regieassistentin. Im April 2015 feiert in der Garage des Thalia in der Gaußstraße ihre Abschlussinszenierung „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ von Theresia Walser Premiere. Die Inszenierung ist so erfolgreich, dass sie nach wenigen Vorstellungen auf die Studiobühne verlegt wird. Als freischaffende Regisseurin ist sie Künstlercoach beim Jugendperformancewettbewerb UNART sowie Workshop Mentor beim Kooperationsmodell Schule und Theater TUSCH. Im April 2016 folgt eine weitere Inszenierung in der Gaußstraße, „Kaspar Häuser Meer“ von Felicia Zeller.