Underground Empire

Underground E
mpire

von Sarah Oswald und Mathias Hannus / Regie Mathias Hannus

Regie

Mathias Hannus

 

Ausstattung

Doreen Back

 

Dramaturgie

Sarah Oswald

 


Kostümassistenz

Pavlina Graf

 

Musik

Pablo Lienhard (Saxophon), Stefan Kägi (Piano), Florian Kolb (Perkussion)

 

Mit

Elvio Yair Avila, Samuel Braun, Mathias Hannus, Jasmin Kiranoglu, David Martinez Morente, Janna Rottmann, Mira Wickert, Nico­Alexander Wilhelm

In einem von David Lynchs „Inland Empire“ inspirierten Filmset verschwinden Regisseure und Schauspieler, skurrile Hasen hausen auch darin. Durch das Verweben theatraler und filmischer Wirklichkeiten entsteht ein destabilisierender Zwischenraum, in dem die Frage nach Fakt und Illusion beständig oszilliert. Die Erzählebene dazu bildet die Frage nach einer vertrauenswürdigen Realität, nach der Aufrechterhaltung eines eigenen Selbst innerhalb einer Welt sich ständig verändernder, medial vermittelter Identitätskonstruktionen.

In der Gegenüberstellung der Illusionswelten wird das Publikum aufgefordert, die Entwürfe seiner eigenen Wirklichkeiten zu überdenken. „Underground Empire“ ist die absurde Verstrickung eines Remakes eines Remakes eines Remakes eines Remakes.

 

Mathias Hannus* 1982 in München, studierte Philosophie, Musikwissenschaften und Germanistik. Von 2010 bis 2011 war er Regieassistent am Residenztheater München, von 2011 bis 2014 Regisseur, Regieassistent und Abendspielleiter am Staatstheater Karlsruhe. 2014 Nominierung (Theater heute) als bester Nachwuchsregisseur für seine Uraufführung von Etel Adnans „Irgendwann in der Nacht“. Von 2015 bis 2016 freier Regisseur in München und von Juni 2016 bis Juli 2017 Künstlerischer Produktionsleiter und Referent der Schauspieldirektorin am Theater Augsburg. Studium der Theaterregie im Master an der Zürcher Hochschule der Künste seit September 2017.

 

Zürcher Hochschule der Künste; Master Abschluss Inszenierung Regie 2019

Fr 14. Juni 2019, Thalia Gaußstraße, Studiobühne

Dauer 60 Minuten