Tonight: Fraktus

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von und mit Studio Braun / Uraufführung
Trailer Tonight: Fraktus

Der Mythos lebt! Die Band Fraktus hat Musikgeschichte geschrieben und die drei Bandmitglieder gehören zu den deutschen Elektro-Pionieren. Es heißt, sie haben den Techno erfunden. Nach einem Kino-film und einem erfolgreichen Comeback spielt die Poplegende nun im Thalia Theater – Tonight: Fraktus. Neue Tour, neues Album!


WestBam, Scooter oder Jan Delay schwärmen von der Band. Doch wer steckt hinter Fraktus? Und was geschieht, wenn man versucht, eine Legende wiederauferstehen zu lassen? Es gibt diese Band nicht und es gibt sie doch: Das Hamburger Trio Studio Braun – Jacques Palminger, Heinz Strunk und Rocko Schamoni – sind die fiktive Band „Fraktus“ und schaffen ein real-existierendes Konzertevent auf einer Theaterbühne. Rolle und Identität fallen hier auseinander. 

„In der Pop-Musik ist unentscheidbar, ob der Protagonist eine wirkliche oder eine erfundene Figur ist“, sagt Poptheoretiker Diedrich Diederichsen. Der Popstar wird durch zweierlei real: Indem er unter den Augen der Fans eine unmittelbare Erzählung auf der Konzertbühne herstellt, sowie durch „den Schrei“ der Fans, wenn er die Bühne betritt. Dieser Schrei hat nichts mit dem Entzücken über schöne Verkleidungen und bizarre Masken oder mit großartigen Bühnenbildern zu tun, sagt Diederichsen. Dieser Schrei heißt: „Er ist es wirklich!“

Uraufführung 3. Mai 2014, Thalia Theater

PRESSESTIMMEN

„100 Minuten inhaltsfreier Blödsinn, Slapstick, dumme Sprüche, herrlich schlimme 80er-Jahre-artige Musik. Dabei sind Thalia-Stars wie Jörg Pohl, Julian Greis und Lisa Hagmeister witziger als die Studio-Jungs selbst. Eine saukomische Trash-Revue!" - Bild

„\'Tonight: Fraktus\' ist ein großes buntes Potpourri. Zwischen Flachwitz und Hochkomik purzeln die Ideen nur so durcheinander: Studio Braun in Reinform." - Hamburger Morgenpost

„Performance und Persiflage reichen einander [...] die Hand, wenn Fraktus eine Techno-Show mit popkulturellen Zitaten und eigenen Schrullen inszeniert." - Die Welt

„Wohlkalkuliertes Grauen" - Spiegel Online