Terror and T
eethgrinding
Regie
Márk Tárnoki
Songtexte
Ádám Fekete
Bühne
Letícia Kuti
Kostüme
Anna Molnár
Dramaturgie
Fanni Sényi
Mit
Máté Hunyadi, Máté Martinkovics, Emina Messaoudi, Boglárka NagyBakonyi, Balázs Szántó, Dávid Vizi
Szenen eines anderen Zeitalters, eines anderen Landes. Die Menschen in NaziDeutschland leben zurückgezogen in ihren Häusern. Sie essen zu Abend, hören Radio, unterhalten sich und telefonieren, während die Politik tiefer und tiefer in ihr Leben sickert. Langsam verändern sich die Persönlichkeiten der Menschen – manche Eigenschaften verstärken sich, manche verschwinden komplett. Und wohin diese Art von Horror führt, wissen wir alle. Glücklicherweise ist dieser Terror der Diktatur heute vorbei – wir haben unsere Lektion gelernt. Es gibt keine Manipulation mehr, keine Korruption, keine Propaganda und keine Zensur. Die alleinige Macht liegt nicht mehr in der Hand einer einzigen Partei. Heute sind die Menschen ruhig, informiert und aufgeschlossen, denn sie leben ein glückliches Leben in einer Gesellschaft, in der die Demokratie blüht.
In dieser Hinsicht ist dieses Theaterstück überholt. Wir wählen es aus historischem Interesse.
Márk Tárnoki *1991 in Györ, Ungarn, studierte „Internationale Beziehungen“ und „Filmkunst“ und schließt aktuell die Ausbildung zum Theaterregisseur an der Theater und Filmhochschule in Budapest ab. Als Abschlussinszenierung wird er im Sommer 2019 eine Adaption von Kafkas „Der Prozess“ zeigen. Bereits vor einigen Jahren gründete er eine junge ungarische Theatergruppe mit dem Namen „FAQ Theatre“.
Internationale Gasthochschule 2019: Theater- und Filmhochschule (Színház és Filmmü vészeti Egyetem), Budapest; Freies Projekt 2018
Aufführungsrechte: Hofra Agency
In ungarischer Sprache mit englischen Übertiteln.
Außerhalb des Wettbewerbs
Mi 12. Juni 2019, Thalia Gaußstraße, Studiobühne
Dauer 60 Minuten