Stre
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Streit.Bar will eingreifen – in die städtische Öffentlichkeit, den politischen Diskurs, die gesellschaftliche Debatte darüber, was das Neue an den derzeitigen Problemen ist und wie es weitergehen soll. Künstliche Intelligenz ist zwar ein altes Thema, dystopische Romane hierzu gibt es einige. Aber die Phantasie ist nun eben Realität geworden, KI ist und wird verbunden mit großen Rationalisierungs- und Erkenntnischancen, aber auch enormen Verwerfungen und Ängsten, wobei an die Gefahr von Arbeitsplatzverlusten ebenso zu denken ist wie an das Aufkommen schwieriger ethischer Fragen. Darüber wollen wir in der nächsten Streit.Bar diskutieren – und zwar in folgender Besetzung: Thomas Großbölting (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg), Wolfgang Knöbl (Hamburger Institut für Sozialforschung) und Hilal Sezgin (Freie Journalistin und Buchautorin).
Die Bücher:
Kate Crawford: Atlas der KI. Die materielle Wahrheit hinter den Datenimperien (C.H. Beck)
Rüdiger Graf: Vorhersagen und Kontrollieren. Verhaltenswissen und Verhaltenspolitik in der Zeitgeschichte (Wallstein)
Matteo Pasquinelli: Das Auge des Meisters. Sozialgeschichte künstlicher Intelligenz (Unrast Verlag)
E.M. Forster: Die Maschine steht still (Hoffmann und Campe) [1909]
4. November 2024, 20 Uhr, Thalia Theater (Nachtasyl)
Eine Veranstaltung des Thalia Theater, des Hamburger Instituts für Sozialforschung und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg