Salon Narrativ Vol. III

Salon Narr
ativ

Why We Matter - Das Ende der Unterdrückung / mit Emilia Roig / Live-Musik Rasha Nahas
Emilia Roig © Mohamed BadarneRasha Nahas © Pix-by-smh
Bitte informieren Sie mich, wenn das Stück wieder auf dem Spielplan steht.
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Zuhause, in Bildungseinrichtungen, in Theatern, in den Medien, in Gerichtssälen, am Arbeitsplatz, im Krankenhaus und auf der Straße – überall stoßen wir auf gesellschaftliche Ungleichheiten und Unterdrückungsmechanismen. Dabei treten die verschiedenen Diskriminierungsformen selten allein auf, sondern überschneiden und verschränken sich. Intersektionalität wird dieses Phänomen genannt. In ihrem Sachbuch "Why We Matter" widmet sich die Politikwissenschaftlerin und Autorin Emilia Roig den verschlungenen Pfaden der Diskriminierung und liefert eine essenzielle Grundlage für Diskussionen und Weiterentwicklungen in der sozialen Gerechtigkeitsbewegung.

Im Rahmen des Dritten Salon Narrativ im Nachtasyl gehen wir mit ihr in die Diskussion, musikalisch begleitet von der palästinensischen Sängerin, Komponistin und Instrumentalistin Rasha Nahas.
Der Abend wird moderiert von Natalja Starosta.

 

Dr. Emilia Roig, unter anderem auch Autorin des Sachbuchs „Das Ende der Ehe“, hat an Universitäten in Frankreich, Deutschland und den USA zu den Themen Intersektionalitätstheorie, postkoloniale Studien, kritische Rassentheorie, Queer-Feminismus sowie internationales und europäisches Recht gelehrt. 2017 gründete sie das Center for Intersectional Justice (CIJ). Sie war Jurymitglied des Deutschen Sachbuchpreises 2020, wurde 2019 zum Ashoka Fellow ernannt und erhielt 2021 den Edition F Award. Beim Impact of Diversity Award wurde sie 2022 zur "Most Influential Woman of the Year" gewählt.

 

Rasha Nahas ist als genreübergreifende und auf Erzählungen fokussierte Künstlerin in der Underground-Szene verwurzelt. Am Thalia Theater spielt sie seit 2019 bei der Inszenierung Vogel von Wajdi Mawad mit.

 

 

 

 

2. Juli 2024, 20 Uhr, Nachtasyl

 

Im Salon Narrativ wird gelesen und diskutiert. Es gibt eine neue deutsche Literatur von Autoren und Autorinnen, die von Erfahrungen erzählen und Themen verhandeln, die von der postmigrantischen Literatur bis hin zur experimentellen Poesie reichen und neue Perspektiven und Ästhetiken versammeln. Die Abende werden begleitet vom Ensemble des Thalia Theaters und Mohammed Ghunaim | Ziko, der zwischen den Zeilen Platten auflegt.