Rom

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nach William Shakespeares Coriolan, Julius Cäsar & Antonius und Cleopatra / Regie Stefan Bachmann / Bearbeitung John von Düffel
Trailer Rom

Die Republik ist in einer schweren Krise: Machtverhältnisse sind instabil, die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander, Rebellen drohen mit Terror­-Anschlägen. Rufe nach einem neuen starken Mann werden laut, der am besten gleich den Ausnahmezustand verhängen soll, um autokratisch durchzugreifen. Im Gegenzug rufen Populisten das Volk zum Protest gegen „die da oben“ auf. Was nach sehr heutigen Angriffen auf unsere Freiheit klingt, spielt in Wahrheit im antiken Rom.

"Ich bin es nicht, der diesen Staat entehrt, Ich will ihn schützen gegen ein Volk; Das sich immer mehr Macht anmaßt, das Ihr Zum Ungehorsam aufgepäppelt und Gefüttert habt bis zum Ruin!"


Der Autor John von Düffel bündelt die Shakespeare­-Stücke „Coriolan“, „Julius Cäsar“ und „Antonius und Cleopatra“ zu einem großen Panorama, in dessen Zentrum der Siegeszug von Demagogen und Despoten über demokratische Errungenschaften steht. Das „Politik-Geschäft“ erzählt von Putschisten, Spin-­Doktoren, nicht eingelösten Wahlversprechen und fatalen Bündnisfällen. Mit diesem römischen Politthriller in Zeiten großer Gereiztheit kehrt der Kölner Schauspielintendant Stefan Bachmann nach mehr als zehn Jahren als Regisseur an das Thalia Theater zurück.

 

Dauer 2:20h, keine Pause

Premiere 23. März 2019, Thalia Theater

PRESSESTIMMEN

„Prädikat sehenswert.“ - Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 25.03.2019

 

„Stefan Bachmanns Inszenierung überzeugt mit klar umrissenen Figuren, überraschenden Einfällen, einprägsamen Bildern, die ganz ohne Requisiten auskommen, und einem exquisiten Männerensemble.“ - Sören Ingwersen, Die Welt, 25.03.2019

 

„Theater, wie es es sein soll: wortgewaltig, unterhaltsam und klug.“ - Kester Schlenz, stern.de, 24.03.2019

 

„Bachmann stellt viele schöne Bilder, das Ensemble ist eine Wucht und drei Dramen in unter drei Stunden sind eine kunsthandwerklich-dramaturgische Machtdemonstration, die beeindruckt.“ - Jens Fischer, taz, 30.03.2019

 

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