Quijote. Trip zwischen Welten

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Mit zusätzlichen Texten von Jörg Albrecht, Diedrich Diederichsen, Roland Schimmelpfennig, Ginka Steinwachs, Juli Zeh u.a. / Regie Stefan Pucher
Trailer Quijote. Trip zwischen Welten

Ein Mann beschließt, als fahrender Ritter in eine Welt zu ziehen, in der es längst keine Ritter mehr gibt. Er sucht das Abenteuer, liest die Welt anders, deutet sie um zu einem Werk von Zauberern und Dämonen, gegen die er ankämpfen wird,um den Schwachen zu helfen und ein längst vergessenes Ideal gegen die Windmühlen der Wirklichkeit zu setzen. Wir alle kennen diese Geschichte des langen dürren Mannes auf einem Pferd  und seines kleineren dicken Begleiters auf einem Esel.  

 

Wir haben fünf zeitgenössische Autoren gebeten, Szenen für die Inszenierung von Stefan Pucher zu schreiben. Entstanden sind Texte von Jörg Albrecht, Diedrich Diederichsen, Roland Schimmelpfennig, Ginka Steinwachs und Juli Zeh, die jeweils neue Perspektiven und Interpretationen auf das Phänomen Don Quijote werfen, ein bunter Fächer Rezeptionsgeschichte meets die Figur Don Quijote. Stefan Pucher, der bereits „Andersen. Trip zwischen Welten“ am Thalia Theater inszeniert hat, setzt in dieser Arbeit seinen „Trip“ fort, zusammen mit den Thalia Schauspielern und dem Musiker Carsten „Erobique“ Meyer.

 

Premiere 14. Januar 2012, Thalia Theater

PRESSESTIMMEN

„Zu Stefan Puchers „Quijote. Trip zwischen Welten“, einem „Projekt nach Miguel de Cervantes“ mit dramatisierten Romanpassagen, haben fünf Autoren – Jörg Albrecht, Diedrich Diederichsen, Roland Schimmelpfennig, Ginka Steinwachs und Juli Zeh – zusätzliche Texte geschrieben. Pucher jedoch begnügt sich bei der szenischen Umsetzung mit seiner schlechten, alten popkulturellen Ironie und feiert Quijote einerseits als bizarre Ikone der Freiheit, lässt ihn andererseits wie einen verklemmten Besserwisser kauzig vor sich hin lamentieren. “ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

 
„Jens Harzer, „Schauspieler des Jahres“, als Quijote und Bruno Cathomas als Sancho Panza stehen meisterlich im Brennpunkt. Wenn Klasse-Darsteller wie Patrycia Ziolkowska, Birte Schnöink, Gabriela Maria Schmeide und Daniel Lommatzsch nur kleine Rollen spielen, zeigt das vor allem den Überfluss an Talent im Ensemble. […] MOPO-Fazit: Vollblut-Theater für alle Sinne: Klug, aufregend, außergewöhnlich.“ - Hamburger Morgenpost

 

„Regisseur Stefan Pucher ist bekannt für seine Poptheater-Inszenierungen. Nun hat er sich an Don Quijote gewagt und zeigt sein herausragendes Projekt am Thalia Theater Hamburg. […] Alle Macht der Fantasie: Das ist der rote Faden dieses bildmächtigen Stücks […]. Keine Romanadaption, sondern Assoziationen und Reflexionen über den Mythos Don Quijote, geschrieben von namhaften Autoren wie Roland Schimmelpfennig oder Juli Zeh. Wunderbar komisch: Nicht der Ritter selbst kämpft gegen Windmühlen, sondern eine Wutbürgerin. Brillant sind Jens Harzer und Bruno Cathomas als schrulliges Dream-Team: Der wirrköpfige Ritter wird vom bauernschlauen Diener immer wieder mit der Realität konfrontiert. […] Ein echter Trip. Und ein opulenter Bilderreigen. Don Quijote goes Pop: absolut sehenswert.“ - NDR.de

 

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