Der Krieg und der Belagerungszustand Trojas werden zu einem Tanzstall ausgelaugter homerischer Helden. Auf der Grundlage von Shakespeares „Troilus und Cressida“ entpuppt sich der Trojanische Krieg letztlich als ein Lustgarten männlicher Eitel und Lächerlichkeiten. Doch der Kampf geht weiter – einzig, weil er irgendwann einmal begonnen hat. So, did you enjoy the war, honey?
Stephanie van Batum *1988 in Leeuwarden, Niederlande, studierte 2006 – 2009 Kunst, Kultur und Medien an der Universität Groningen; im Anschluss (2009 – 2012) Theaterwissenschaft an der Universität Amsterdam (BA und MA). Seit 2013 Regiestudium an der Otto Falckenberg Schule in München. Projekte: 2014 „Turmbau zu Babel“, Performance beim Tollwood Festival München;
2015 „5 Minutes Of Fame“, UWE Festival / Akademietheater August Everding München; 2015: „Eine Möwe“ nach Anton Tschechow, Münchner Volkstheater / Otto Falckenberg Schule.
Regie Stephanie van Batum Bühne Lucas Groß Video/Ton Florian Schaumberger Dramaturgie Katharina Nay, Christine Milz Regieassistenz Rebecca Thoß
Mit Tom Afman, Colin Hausberg, Stacyian Jackson, Bekim Latifi, Cyril Manusch, Louis Nitsche, William Bartley Cooper
Projekt des 3. Studienjahres Regie 2016
Aufführungsrechte S. Fischer Theater & Medien
Spieldauer 70 Minuten
Begründung der Hochschule