Medea. Stimmen

Medea. S
timmen

von Christa Wolf / Regie Hans-Christian Hasselmann
Foto: Andrea KlemFoto: Andrea KlemFoto: Andrea KlemFoto: Andrea KlemFoto: Andrea Klem

Regie

Hans-Christian Hasselmann

 

Bühne

Stefan Neuhold

 

Kostüme

Hanne Konrad

 

Licht

Gerhard Fischer

 

Sounddesign

David Lipp

 

Regieassistenz & dramaturgische Mitarbeit

Raoul Eisele

 

Inspizienz

Bianca Thomas


Mit

Jeanne-Marie Bertram

Paula Kroh

Johanna Mahaffy

Katharina Rose

Maren Streich

„Manchmal hilft es ja, hunderte von Kilometern weit wegzufahren, oder hunderte von Jahren zurückzugehen, in eine Vergangenheit, die wir nur durch Sagen und Mythen kennen, um zu sehen, was man da findet – ohne sich darüber zu täuschen, dass man sein Reisegepäck immer bei sich haben, nie loswerden wird: sich selbst.“ (Christa Wolf ) Die Medea der griechischen Tragödie, die Barbarin, die Giftmischerin, die rachsüchtige Mörderin – Christa Wolf versucht diese Frauenfigur aus dem jahrtausendealten Mythos herauszulösen, um ihren Entstehungshintergrund zu befragen. Ihre feministisch inspirierte, ideologiekritische Umdeutung der mehrheitlich patriarchalen Überlieferung problematisiert die Herrschaft über Geschichte und Geschichten.

 

Hans-Christian Hasselmann *1992 in Dortmund. Regieassistenzen an der Oper St. Gallen, am Theater Basel und am Schauspielhaus Zürich. Mit dem Kollektiv Panoptikum entstand 2015 „Checkpoint Säntis“ und 2019 „Das Glückselige Leben“. Studium der Regie am Max Reinhardt Seminar in Wien und an der Toneelacademie Maastricht. In Wien entstanden u.a. in Kooperation mit dem Schauspielhaus und dem Volkstheater eigene Regiearbeiten. Mit „ausgesprochen:: unerhört“ und „Menschen im Wald“ wurde er 2019 und 2020 zum Theaterfestival „Hin&Weg“ eingeladen. 

 

Max Reinhardt Seminar, Wien; 4. Jahrgang/Diplominszenierung 2020; Mit Unterstützung der Christa Wolf Gesellschaft. Sponsoring durch den Club Max Rein von Nebel & Co. Aufführungsrechte Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH.

 

 Dauer: 1:40h, ohne Pause 

1. Juni 2021, Stream

Offizieller Beginn des Stücks ist um 20 Uhr. 10 Minuten nach Ende des Streams findet per Zoom ein Publikumsgespräch für alle Interessierten statt. Den entsprechenden Link finden Sie auf Ihrem Ticket. Das Stück ist noch bis 24 Uhr abrufbar, das Publikumsgespräch findet nur live im Anschluss an den offiziellen Stück-Stream statt.