Maria Stuart

Maria S
tuart

Trauerspiel in fünf Aufzügen / von Friedrich Schiller / Regie Stephan Kimmig
Foto: Arno DeclairFoto: Arno DeclairFoto: Arno DeclairFoto: Arno DeclairFoto: Arno Declair

Regie

Stephan Kimmig

 

Bühne

Katja Haß

 

Kostüme

Anja Rabes

 

Musik

Michael Verhovec

 

Video 

Helena Ratka

 

Licht

Matthias Vogel

 

Dramaturgie

Juliane Koepp

 

Mit

Paula Dombrowski (Elisabeth)

Susanne Wolff (Maria Stuart)

Werner Wölbern (Leicester)

Helmut Mooshammer (Shrewsbury)

Peter Jordan (Burleigh)

Asad Schwarz-Msesilamba (Davison / Aubespine)

Christoph Bantzer (Paulet)

Daniel Hoevels (Mortimer)

Beschuldigt ihren Gatten ermordet zu haben, wird die schottische Königin Maria Stuart vom protestantisch gesinnten Adel ihres Landes vertrieben und flieht, um Schutz zu suchen, nach England. Dort wird die Katholikin unter dem Vorwand, als Rivalin mit legitimem Anspruch auf den englischen Thron einen Anschlag auf Elisabeth I. arrangiert zu haben, gefangen genommen und zum Tod verurteilt. Es formieren sich verschieden Parteien, um Maria Stuart vor dem Tode zu bewahren oder um so bald wie möglich ihre Hinrichtung zu erreichen. Immer wieder neu aufkeimende Hoffnungen auf ein glückliches Ende zerschlagen sich.

 

Schiller erfand abweichend von der Historie ein dramatisches Treffen der beiden Königinnen. Diese Begegnung, von der sich Maria ihre Freiheit erhofft, besiegelt ihren Untergang: Von Elisabeth als Frau gedemütigt, bezeichnet sie ihre Konkurrentin als Bastard. Private Interessen, Politik, Religion und Angst bestimmen den Ausgang der Geschichte: den Tod Marias auf dem Schafott.

 

Premiere 24. Februar 2007, Thalia Theater