Der Traum von de
r Unsterblichkeit
Matthias Günther
Dorothea Grießbach
Nadin Schumacher
Schüler-Performance
Schüler*innen der 12. Klasse des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums. Coaches: Catharina Boutari, Andrea Meschede, Mosha „Shah-Mo“ Daroiche
Musik
Tahini (Thomas Yang de Pfeiffer, Nicholas Morales und Hicham Almakdari)
House of Brownies (Pascal Schmidt, Tash Manzungu)
Sung-Yon Lee
Balkan Trio (Bajram Demajlji Drums, Erhan Kemer Piano, Kemal Osman Klarinette)
Catarina Boutari und Tom Gatza Klavier
Marco Schmedtje Gitarre
Experten
Prof. Dr. Aleida Assmann (Digital)
Prof. Dr. Jan Assmann (Digital)
Hans Block und Moritz Riesewick
Dr. Anna Briskina-Müller
Mathias Greffrath
Dr. Ana Honnacker
Prof. Dr. Hubert Knoblauch
M.A. Tuğrul Kurt
Sung-Yon Lee
Dr. Janina Loh
PD Dr. Alexander Rösler
Moderation
Dr. Christiane Florin (Deutschlandfunk)
Begrüßung
Prof. Dr. Giuseppe Veltri (Akademie der Weltreligionen), Joachim Lux
Erst leben, dann sterben und was kommt danach? Die Vorstellungen sind vielfältig. Aufgehen im großen Ganzen oder Wiedergeburt? Leibliche Auferstehung, ein Weiterleben der Seele oder durch Handlungen und Gedenken der Nachfahren – oder: nichts?
Religionen und Weltanschauungen bieten unterschiedliche Konzepte von Leben und Tod, Individualität, Körper und Geist. Auch in postreligiösen oder naturalistischen Weltbildern finden sich Vorstellungen von einer Fortsetzung des Lebens nach dem Tod – oder gar Versuche, den Tod zu überwinden. Was bedeutet Tod in einer Welt, in der das Leben zunehmend durch Technologie bestimmt wird? Was passiert, wenn sich das Versprechen der Unsterblichkeit dadurch einlöst, dass sich der Homo sapiens von der Biologie löst, „posthuman“ wird und die Gattungszukunft „postbiotisch“ auf digitalen Datenträgern stattfindet? Unsterblichkeit: Traum oder Alptraum?
Die Lange Nacht der Weltreligionen verbindet Diskussionsrunden, Musik, Performance und Textlesungen aus Religionen, Philosophie, Wissenschaften und Literatur.
In Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg und dem Deutschlandfunk
6. Februar 2022, Thalia Theater