In Bernst
ein
Steffen Siegmund
Celia Hofmann
Gianna-Sophia Weise
Tom Gatza
Dramaturgie
Janka Kenk
Theaterpädagogische Assistenz
Caroline Tesch und Linnea Vogel
Mit
Lucy Gerhard, Lara Güllich, Lisa Hilker, Annabel Hohwy, Jessie Ilgenstein, Maximilian Kramp, Lavinia Mainholz, Arthur Möhle, Ariyaneh Nazarzadeh, Gretha von Pressentin, Helena Raabe, Mustafa Al Zubaidi
„Du kannst dir nicht im Entferntesten vorstellen, was der Sinn dahinter sein könnte, wichtige Dinge zu verstecken oder zu vergraben, um sie später, wenn man sie braucht, wieder hervorholen zu können?“
Unter der flüsternden Platane, die selbst den Krieg überlebt hat, dem ältesten Baum eines Parks, treffen sich sechs Jugendliche, um das Ende der Kindheit mit dem Vergraben einer Zeitkapsel zu zelebrieren. Kindliche Erinnerungen, kindisches Nicht-Erinnern und scheinbar erwachsenes Verdrängen gehen mit dem Versprechen einher, sich in fünf Jahren erneut zur Ausgrabung der Kindheitskapsel zu versammeln. Doch schaffen nur fünf von ihnen nach dem Ritual den Weg zurück aus dem Park. Wohin ist Dunja verschwunden? Wer sind “Die vergessenen Imaginären”? Was hat diese merkwürdige Eisverkäuferin, die die Jugendlichen mit Eissorten beschimpft, mit allem zu tun? Und vertragen Eichhörnchen eigentlich Weizenmehl?
„Ich glaube, wenn wir sterben, dann leben wir weiter, solange sich jemand an uns erinnert.“
Wie werden wir erinnert und woran wollen wir uns erinnern? Woran wollen wir andere erinnern? Oder auch: Wie wollen wir in Erinnerung bleiben? Diesen Fragen gehen die Voodookinder in der Uraufführung von “In Bernstein”, dem neuen Stück von Kleist-Förderpreisträger Peter Thiers, auf die Spur.
„Für einen kurzen Moment, für das oft so brüchige Stückchen eines Moments, war alles in Ordnung.“
Uraufführung 25. Juni 2021, Thalia Gaußstraße
Weitere Informationen und Programmpunkte des Grenzgänger Festivals 2021 sind hier zu finden.
Wartelisten-Registrierung für Schulgruppen bitte nur telefonisch unter 040.32814-422.