IK. Die Geschichte des jü
dischen Krankenhauses auf St. Pauli
Mit
Claudia Aden
Katrin Bätje
Liz Boehm
Clara Böhm
Evelina Dineva
Natalie Grossauer
Theresa Hannig
Claudia Hirschmann
Tanja Jorns
Tina Koch
Julia Kovtun
Milena Migut
Lennart Packmor
Dina Polus
Christa Reinhart
Kira Senff
Leitung
Herbert Enge (Textfassung und Regie)
Catharina Boutari (Musikalische Leitung)
Victoria Raffetto Cavallo (Kostüme und Ausstattung)
Historische Beratung
Dr. Anna von Villiez
Assistenz/Hospitanz
Theresa Hannig
Lennart Packmor
Dina Polus
Kira Senff
Videotrailer
Rasmus Rienecker
Video-Dokumentation
Mia Aebersold
Fotos
Peter Bruns
Organisation
Leandra Schwartau
Wir bedanken uns für die Unterstützung bei den Thalia-Abteilungen Malsaal (Henning Sominka, Antje Parting), Ton (Rewert Lindeburg, Benedikt Kohlmann), Tischlerei (Peter Bruns, Malte Helmers, Alexander Rimer), Deko-Abteilung (Sven Hugger, Jürgen Danielsen) Video (Markward Scheck) und bei Per Jörling (Marketing).
Im Jahre 1841 wurde der Grundstein für das von Salomon Heine gestiftete Krankenhaus der Deutsch-Israelitischen Gemeinde in Hamburg-St. Pauli gelegt. Hier wurden zwei Jahre später nicht nur Mitglieder der Gemeinde, sondern vor allem auch Kranke aller Konfessionen aufgenommen. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die bewegende Geschichte dieses Hospitals und würdigt Menschen, die zur Fortentwicklung und Profilierung dieser Einrichtung beigetragen haben. Es beleuchtet Geschichten von Menschen, die als Patient:innen hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung infolge der Nazi-Diktatur ab 1933 werden ebenso thematisiert wie auch die Entwicklung nach 1945 bis heute.
Eine altersgemischte Gruppe von Hamburger:innen erkundet bei diesem Theaterrundgang gemeinsam mit dem Publikum die unmittelbare Umgebung und das Gebäude vom Keller bis zur Empore des Betty-Heine-Betsaales. Die Gruppe erprobt Formen und Möglichkeiten subjektiver Aneignung von gelebter Geschichte. Die Darsteller:innen übernehmen keine durchgehenden Rollen im eigentlichen Sinne, sondern verdeutlichen eigene Haltungen und Befindlichkeiten durch ihre Art der Präsentation, des Vortragens und Lesens. Unterwegs im ehemaligen Israelitischen Krankenhaus, in den Gängen und Räumen, und in den Texten und Musiken findet die Gruppe nicht immer Antworten auf Fragen, die uns auch heute noch beschäftigen.
Mit Musik von Farhot: Yak Sher - Asaf Avidan: Lost Horse - Shkoon: Forgotten Stories - Peaches: Talk To Me - Noga Erez: Dumb - Derya Yıldırım: Cool Hand - Ahmed Eid: Rihlet aLaSaD - trentemøller: Always Something Better - Mischpoke: Abi Gezunt - Comedian Harmonists: Guter Mond du gehst so stille - Mischpoke: Dona Reloaded - The Shvesters: Avinu Malkenu.
Wir bedanken uns für das uneigennützige Entgegenkommen bei der Verwendung von Texten besonders bei Harro Jenss sowie bei Marcus Jahn, Peter Layer, Carsten Zornig (Hg.): Israelitisches Krankenhaus – 175 Jahre, Hamburg 2016, bei Bertram Rotermund, Rudolf Simon / Rotermund Filmproduktion: Den Nazis ein Dorn im Auge. Das Israelitische Krankenhaus im Nationalsozialismus. Hamburg 2016 (Transkription durch Lea Sgorsaly), beim St. Pauli Archiv, Kurator:innen Gunhild Ohl-Hinz, Jörg Schilling, Susanne Volkmann: 180 Jahre Israelitisches Krankenhaus. Plakatausstellung in der Simon-von-Utrecht-Straße 2023, bei Anna von Villiez, Das Israelitische Krankenhaus auf St. Pauli und bei der Jüdische Gemeinde in Hamburg. Pressemitteilung Betty-Heine-Saal – Synagoge und Oase auf St. Pauli. Hamburg im September 2023. Außerdem wurden Spielszenen inspiriert durch Michel Friedman: Fremd.2022, durch Die Zweiflers. Sechsteiligen ARD-Serie 2024 und Dana Vohwinkel: Gewässer im Ziplock.2023. Die Texte „Eins. Der Anfang“ und „Elf“ sowie „Der Krankenhausgarten des IK“ sind Originaltexte von Herbert Enge für die Spielfassung 2025.
Unser Dank geht auch besonders an Michael Heimann (Reformsynagoge der Jüdischen Gemeinde Hamburg), David Rubinstein (Jüdischen Gemeinde Hamburg), an Steffen Aevermann, Marcel Drewke und Stefan Schmelke (Jobcenter. Team. Arbeit Hamburg) sowie an Hans-Hermann Groppe (Bildung für alle e.V.). Vielen Dank an Christiane Richers für die Inspiration zu diesem Projekt!
Unterstützt von der Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule (VHS), vom Jobcenter. Team. Arbeit Hamburg, dem Bezirksamt Hamburg-Mitte sowie von Bildung für alle e.V. und der Hamburgischen Kulturstiftung
Die Vorstellungen als Theaterrundgänge fanden im Mai 2025 statt.
Ehemaliges Israelitisches Krankenhaus, jetzt: Job-Center, Simon-von-Utrecht-Straße 4A, 20359 Hamburg
Das IK - Booklet mit Texten und Fotos finden Sie HIER



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