How Goe
s The World
Regie
Tim Etchells
Dramaturgie
Matthias Lilienthal
Musik
Graeme Miller
Licht
Dennis Diels
Kostüm
Jo De Visscher
Produktion
NTGent
co-produktion
Tandem Scène Nationale (Arras-Douai)
Wiener Festwochen
Mit
Aurélie Alessandroni
Aurélie Lannoy
John Rowley
Neil Callaghan
Ein nahezu wortloser Abend über den Irrsinn des Lebens und des Theaters. Vier Performer durchleben eine absurde Orgie, die Pointe: Sie ist wie ferngesteuert, wie eine Maschine – an Absurdität nicht zu überbieten. Nicht die Menschen beherrschen, was hier passiert, nein, es sind die Gegenstände und Geräusche, die das Theater, die die Welt beherrschen. Gelingt es auszubrechen und eigene Geschichten zu erzählen? Irgendwann im Laufe dieses Abends fallen dann übrigens doch ein paar Worte: “You know, sometimes I used to stand there at this window thinking about the future.”
Tim Etchells, der Gründer der weltberühmten britischen Theateravantgardegruppe „Forced Entertainment“, hat einen radikalen Abend geschaffen, skurril, wie es nur Briten können, absurd wie Beckett, poetisch wie der frühe Stummfilm. Für Theaterfreaks, verzweifelt, virtuos und komisch.
Es ist eine Freude, die 16. Lessingtage mit einem Abend zu beenden, der sich nicht zufällig eines Zitates aus Shakespeares „Macbeth“ bedient: „How goes the world?“
Dauer: 1:45 Stunden, keine Pause
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Deutschlandpremiere 1. Februar 2025, 20 Uhr, Thalia Gaußstraße
2. Februar 2025, 20 Uhr, Thalia Gaußstraße
Am 2. Februar im Anschluss: Maike Schiller (Hamburger Abendblatt) im Gespräch mit dem Ensemble
"Thoughtful, melancholic and breathtaking" - Eberhard Spreng - Deutschland Funk Kultur