HEAR W
ORD!
Taiwo Ajai-Lycett, Joke Silva, Ufuoma McDermott, Omonor, Elvina Ibru, Zara Udofia-Ejoh, Rita Edward, Debbie Ohiri, Oluchi Odii, Odenike
Percussion
Blessing Idireri and Emeka Anokwuru
„Stand for! Speak out! Accept nothing less – it is time for a change.“ Die nigerianische Regisseurin Ifeoma Fafunwa und ihr ausschließlich weibliches Ensemble geben in ihrer feministischen Performance – basierend auf ihren eigenen Erfahrungen – einen Einblick, was es gegenwärtig bedeutet, eine Frau in Nigeria zu sein. Sie decken auf, was sonst verschwiegen wird: Diskriminierung, häusliche Gewalt, Vergewaltigung, die physische und psychische Beschneidung der Frau. In szenischen Episoden, mit Tanz und LivePercussion werden bestehende Rollenzuweisungen und weibliche Handlungsmacht analysiert. Die Schauspielerinnen halten dabei stets die Balance zwischen Tragik und Komik, zwischen berührenden Momenten und ansteckender Lebensfreude. Die Performance feiert die Frauen, die eine erzwungene Kultur des Schweigens durchbrechen, die ihre Stimme erheben und den Status Quo infrage stellen – „Naija Woman talk true“ entfaltet eine Strahlkraft, die über Generationen und über geschlechtsspezifsche und nationale Grenzen hinausweist. Nach Gastpielen in Boston und New York ist „HEAR WORD!“ erstmals in Europa zu sehen und fordert lautstark gegenseitiges Empowerment und globale Solidarität
Gastspiel iopenEye Lagos, Nigeria
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer 1:30h
21. und 22. Januar, Thalia Theater
Am 22. Januar im Anschluss: Maike Schiller (Hamburger Abendblatt) im Gespräch mit Ifeoma Fafunwa und Ensemble
„Triumphant and powerful! After seeing “Hear Word”, I spent the day texting friends, urging them to get tickets to this powerful, life-affirming show. These women, and what they have to communicate, are not to be missed. Friend, go see this show.” – The Theater Mirror
„Written and directed by Ifeoma Fafunwa, “Hear Word!” is agitprop theater of an exceptionally vital order. A combination of song, dance, sketches and soliloquies, this enlivening production traces the injustices under which Nigerian women live, before turning into a jubilant repudiation of misogyny.“ - The New York Times
„Could scarcely be more timely. A call for female solidarity and empowerment.” – The Boston Globe