Festzei
tstroy
Ob Bleigießen an Silvester oder der Leichenschmaus nach der Beerdigung: Die selbsternannte Groupe della Fete feiert traditionell die höchsten Feste des Jahres gemeinsam. Persönliche Befindlichkeiten werden zurückgenommen, der Friede steht über allem und keine Pannen oder Missgeschicke werden ihn stören. Bestimmen Sie mit, was zelebriert wird und schließen Sie sich den (Freuden-)tränen an, wenn die Instrumente gestimmt und die Sektflaschen geköpft werden!
Premiere 5. März 2013, Thalia Gauss
„Aus den längst zum gesellschaftlichen Kanon zählenden Nöten zum Jahreswechsel strickt Regisseurin Maria Ursprung am Thalia in der Gaußstraße eine „Festzeitstory“, die sich gewaschen hat. Sie hat eine Vorgeschichte. Gestartet als Experiment vierer musikalisch begabter Thalia-Jungstars, das zu nächtlicher Stunde für eine handverlesene Schar Eingeweihter im Nachtasyl über die Bühne ging. […] Jeder Darsteller holt wie ein galanter Taschenspieler sein Repertoire an Nuancen raus. Hier zuckt ein Gesichtsmuskel, dort fleht ein Seitenblick um Rettung. Die Mimik erzählt kleine und große Geschichten von Sehnsüchten, letztlich ja nach jenem Aufgehen in Gemeinschaft und dem Glücksversprechen des neuen Jahres, das man zu Silvester so gerne sucht. Ironisch zwar, aber doch zart. […] Diese „Festzeitstory“ hat das Zeug zum Dauerbrenner.“ - Hamburger Abendblatt
„Ein Stück wie eine einzige große Party. „Festzeitstory“: Herrlicher Theaterspaß […] Franziska Hartmann, Jörg Pohl, Julian Greis und Thomas Niehaus – die selbst ernannte „Groupe della Fête“ – zelebrieren ein skurriles, absurdes, albernes und bisweilen hinreißend komisches Beisammensein im Spießerwohnzimmer-Ambiente und zwar völlig ohne Dialoge. […] Ihre Versionen von „The Final Countdown“, „Scatman“ oder „The Ketchup Song“ sind musikalische Goldstücke!“ - Hamburger Morgenpost
„Es wird kaum ein Wort gesprochen auf der Bühne. Und trotzdem biegt sich das Publikum am Schluss vor Lachen. […] Ein Dancefloor-„Grusical“, aber Blödelei auf hohem Niveau. Nächste Vorstellung unbedingt vormerken: „Festzeitstory“. Schräg, charmant, komisch.“ - BILD