Dschinns

Dschi
nns

nach dem Roman von Fatma Aydemir in der Theaterfassung von Selen Kara
Dschinns © Maximilian BorchardtDschinns © Maximilian BorchardtDschinns © Maximilian BorchardtDschinns © Maximilian Borchardt© Maximilian Borchardt© Maximilian Borchardt© Maximilian Borchardt© Maximilian Borchardt

Regie
Selen Kara

Bühne
Lydia Merkel    

Kostüm
Emir Medić     

Musik
Torsten Kindermann

Mitarbeit Musik & Gesang
Koray Berat Sarı

Licht
Robby Schumann

Dramaturgie
Kerstin Grübmeyer    
 

Mit
Tala Al-Deen       

Yasin Boynuince

Newroz Ҫelik

Almut Henkel      

Arash Nayebbandi

Sascha Özlem Soydan / Sümeyra Yılmaz

Bitte informieren Sie mich, wenn das Stück wieder auf dem Spielplan steht.
Bedingungen
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Nach dreißig Jahren harter Arbeit in Deutschland, mit großer Einsamkeit und Sehnsucht nach einem anderen Leben, hat Hüseyin sich einen Traum erfüllt: eine Eigentumswohnung in Istanbul. Er kann es kaum erwarten, dort seine Familie zu empfangen – und stirbt ganz plötzlich an einem Herzinfarkt. Zur Beerdigung reisen nacheinander seine Frau Emine, seine Kinder Ümit, Peri, Sevda und Hakan nach Istanbul, alle mit ihren eigenen Verletzungen, Verstrickungen und Wünschen im Gepäck. Und in der Wohnung fühlen sie alle die Präsenz von etwas anderem …

Mit sprachlicher Wucht und Schönheit erzählt Fatma Aydemir in ihrem zweiten Roman eine Familiengeschichte aus Deutschland Ende der 1990er Jahre. Das politische Klima bildet den Hintergrund für die Geschichten der einzelnen Familienmitglieder und ihre Beziehungen.

Nach ihrer Adaption von Fatma Aydemirs erstem Roman, „Ellbogen“, bringt Regisseurin Selen Kara nun die Uraufführung von „Dschinns“ auf die Bühne.

 

PressestimmeN

„Regisseurin Selen Kara gelingt ein gleichermaßen unterhaltsamer wie zu Herzen gehender Abend.“ (taz, 10.07.2022)

„Mit nachgerade umwerfender szenischer Eleganz und Leichtigkeit des Tons inszeniert, immer wieder blitzt da auch Humor auf, der die eigentliche Schwere des Sujets durchbricht. Und jenes ist im Kern eine sehr universelle Familiengeschichte, wenngleich sie freilich mit den spezifischen Merkmalen und Erfahrungen einer türkisch-kurdischen Biografie erzählt wird.“ (Mannheimer Morgen, 11.07.2022)

 

Selen Kara, geboren 1985 in Velbert, studierte Theater- und Medienwissenschaft an der Ruhr Universität Bochum. Während dieser Zeit spielte sie bei diversen studentischen Theaterproduktionen mit, die auch zu Festivals nach Istanbul, Liège und Minsk eingeladen wurden. Seit 2014 arbeitet sie als freie Regisseurin u. a. am Theater Bremen, Schauspielhaus Bochum und Nationaltheater Mannheim. Ihre Inszenierung „I love you, Turkey“ wurde zum Radikal Jung Festival 2020 an das Münchner Volkstheater eingeladen.

Ab der Spielzeit 2023/2024 wird sie, als Doppelspitze gemeinsam mit Christina Zintl, Intendantin des Schauspiel Essen.

 

Der Roman ist erschienen im Hanser Verlag.

 

Gastspiel Nationaltheater Mannheim

 

Dauer 3h inklusive Pause

1. & 2. November, Thalia Gauss
Am 2. November Nachgespräch mit der Regisseurin Selen Kara und Autorin Fatma Aydemir