Die Wanze

Die W
anze

von Wladimir Wladimirowitsch Majakowski / Regie Meng Jinghui / Gastspiel Meng Theatre Studio Peking, China
Trailer

Director

MENG Jinghui

 

Dramaturgy

Sebastian Kaiser

 

Cast

PENG Lou

WANG Ying

ZHANG Han

HAN Xu

WEI Jia

LIU Yanan

SUN Rongjing

WANG Yusheng

WANG Shuhao

 

Live Band

EB Virus | HUA Shan

WANG Chuang

LI Yibo

SONG Yang

 

Stage Design

ZHANG Wu

 

Light DesigN

WANG Qi

 

Stylist & Costume

YU Lei

 

Composer

HUA Shan

WANG Chuang

The Bronze Band

 

Lyrics

LIAO Yimei

 

Director’s Assistant

LI Huayi

Der Protagonist Ivan Bratfisch betrügt seine Geliebte und heiratet stattdessen eine andere. Auf der Hochzeit entfacht er einen Brand und wird gemeinsam mit dem Löschwasser eingefroren. 50 Jahre später wird er 1979 wieder aufgetaut und mit ihm eine kostbare, weil längst ausgestorbene Wanze. In der utopischen und vollkommen durchorganisierten perfekten Welt der Gegenwart – hochtechnifiziert, keimfrei und ethisch einwandfrei (ein Arbeiterstaat?) – findet er sich nicht zurecht und taugt nicht als „nützliches“ Mitglied der Gesellschaft. Die Maschine des perfekten Systems kann mit ihm nichts anfangen und stellt ihn, gemeinsam mit der Wanze, als Unikum im Zoo aus.

Mit Majakowskis berühmtem Avantgarde – Klassiker „Die Wanze“ (1929) kommt Meng Jinghui, er gilt als Rock’n’ Roller des zeitgenössischen chinesischen Regietheaters, bereits zum dritten Mal mit einem großen Gastspiel nach Hamburg. Insgesamt ist es das sechste Gastspiel einer chinesischen Aufführung bei den Lessingtagen. In Hamburg lebt die deutschlandweit größte chinesische Community.

 

Dauer: 2 Stunden, keine Pause

In chinesischer Sprache mit deutschen Übertiteln

 

 

Europapremiere 22. Januar 2025, 20 Uhr, Thalia Theater

23. Januar 2025, 20 Uhr, Thalia Theater

Am 23. Januar im Anschluss: Michael Laages (Theaterkritiker) im Gespräch mit Meng Jinghui und Ensemble

PRESSESTIMMEN

"Meng Jinghui revives Mayakovsky's satirical classic "The Bedbug" at Theater, blending absurdity, satire, and imaginative depth. His adaptation playfully conveys Mayakovsky's profound human insights, while infectious rock music mirrors characters' century-spanning struggles." - Xinmin Evening News Xinmin website

 

 

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