Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten

Der Sturz der K
ometen und der Ko
smonauten

von Marina Skalova / in der Übersetzung von Marina Skalova und Frank Weigand / Regie Berfin Orman
© Fabian Hammerl © Fabian Hammerl © Fabian Hammerl © Fabian Hammerl © Fabian Hammerl © Fabian Hammerl © Fabian Hammerl © Fabian Hammerl
Bühne und Kostüme
Katharina Arkit
Choreografische Mitarbeit
Fiona Gordon
Dramaturgie
Elvin İlhan

Eine junge Astrophysikerin und ihr Vater, aus der damaligen Sowjetunion nach Frankreich emigriert, begeben sich auf einen Roadtrip von Berlin nach Moskau. Alleingelassen in einer Welt ohne Ideale und Utopien geben sie sich auf einer Reise, die drei Tage, vier Nächte und ein paar Milliarden Lichtjahre dauern wird. Gefangen in dem Auto versuchen beide sich näher zu kommen.

„Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten“ ist ein surreales Familiendrama über die Zersplitterung der Sowjetunion, über die Kommerzialisierung der Liebe, den Aufstieg des Individualismus und die damit einhergehende Entwurzelung des Individuums. Eine schmerzhaft persönliche Auseinandersetzung mit Russland und dem Leben im Exil.

Nach ihren szenischen Lesungen „Illegal“ und „Hanans Geschichte“ am ThaliaTheater inszeniert Berfin Orman nach drei Jahren Regieassistenz mit „Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten“ ihr Abschlussstück in der Reihe „Junge Regie“.

IN DER VORSTELLUNG WIRD EIN STROBOSKOPÄHNLICHER LICHTEFFEKT EINGESETZT.

Dauer 1:20h, ohne Pause

Premiere 23. Februar 2023, Thalia Gauss (Garage)

 

 

PRESSESTIMMEN

„Es sind in ihrer Verstörtheit, Sehnsucht und Sinnsuche liebenswerte Figuren. Meryem Öz legt eine kühle Analytik an den Tag und eine innere Rebellion, die in wenigen Momenten Verletzlichkeit spürbar macht. Bernd Grawert hat sich arrangiert, lässt aber viel Zartheit durchscheinen, vor allem, wenn er mit Fingerspitzengefühl Keyboard und E-Gitarre bedient (Musik: Felix Weigt) und „Born in the USSR“ singt. Überhaupt lässt Berfin Orman beiden den Raum in surreale Träume voller Alltagsmagie abzudriften.“ - Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 24. Februar 2023

 

„Das Stück ist als Generationskonflikt mäßig packend, aber Regisseurin Berfin Orman holt mit wenigen Mitteln das Beste heraus und lässt Bernd Grawert und Meryem Öz als Vater-Tochter-Gespann in unterschiedlichen Situationen (...) überzeugen.“ - Heiko Kammerhoff, Hamburger Morgenpost, 25. Februar 2023

 

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