Das große Heft

Das g
roße Heft

von Ágota Kristóf / in einer Bühnenfassung von Natalja Starosta und Alexander Klessinger
Foto: Christopher DippertFoto: Christopher DippertFoto: Christopher Dippert

REGIE

Alexander Klessinger 

 

DRAMATURGIE

Natalja Starosta 

 

BÜHNE

Christopher Dippert 

 

KOSTÜM

Lena Kirschberger 

 

KOMPOSITION UND MUSIKALISCHE LEITUNG 

Alexander Schweiß

 

LIVEMUSIK

Nikita Diament (Schlagwerk)

Lucie Spedicato (Harfe)

 

MITARBEIT KOSTÜM/MASKE

Anna Sunderbrink

 

SOUNDDESIGN STIMMEN 

Steffen Reichel

Tom Linardatos

 

PRODUKTIONSLEITUNG & REGIEASSISTENZ

Eva Herdieckerhoff

 

Mitarbeit Ton

Niklas Handrich

 

MIT

Enrique Fiß

Antonia Jungwirth

Luis Pintsch

 

Stimmen

Rufus Beck

Saskia Fischer

Pauline Rénevier

Giovanni Funiati

 

EINSTUDIERUNG SPRECHCHOR

Aaron Brömmelhaup

Kolja Schumann

 

CHORLeitung

Mathias Johann

 

Chor

Maila Holtz
Alexander Maiwald
Linda Schnackenberg
Kolja Schumann
Mathias Johann
Aaron Brömmelhaup
Sophie Stange
Anna Maria Sunderbrink
Franziska Schulze
Charlotte Österheld
Marina Warrelmann-Leyes
Katrin Voller
Jana Herrmann
Evgenia Gurfinkel
Ilka Marike Mahrholz
Pia Mewes
Fiona Köhn
Anicia Stehmeier
Lauritz Novotny
Henrike Kühn
Felix Schaumann
Lasse Stadelmann

Bitte informieren Sie mich, wenn das Stück wieder auf dem Spielplan steht.
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Wartelisten-Registrierung für Schulgruppen bitte nur telefonisch unter 040.32814-422.

In dem Roman Das große Heft erzählen uns zwei Kinder von der Grausamkeit eines Krieges, in dem Gewalt zum Alltag und somit banal wird. Kinder, die alles sehen und alles verstehen, werden Projektionsfläche von Schuld und Unschuld, Moralvorstellung und Tabu. Sie entwickeln sich zu Missionaren einer verkehrten Welt, die überlebt werden will.

Die Exilliteratin Ágota Kristóf verwebt Unschuld mit Gräueltat und beschwört einen ästhetischen Sog, der dem ebenso kontinuierlichen Bedürfnis, sich zu entziehen, widerstrebt.

Ins Leben geworfen und sich selbst überlassen, verspricht nur noch eines Sicherheit, die Erkenntnis abstumpfen zu müssen. Die Inszenierung befragt, wie Entmenschlichung zu einer höheren Wahrheit und die Abkehr von Hoffnung zu Trost werden kann.

 

Inhaltshinweis: Die Inszenierung schildert explizit Krieg, Missbrauch und sexualisierte Gewalt.

 

 

Premiere 17. März 2023, 20.00 Uhr, Thalia Gauss Garage