Das Dinner

D
as Dinner

Hamburger Theaterfestival 2025 / nach dem Roman „Angerichtet“ von Herman Koch / Regie András Dömötör / Eine Produktion des Deutschen Theaters Berlin
Trailer

Regie

András Dömötör

 

Bühne

Ann-Christine Möller

 

Kostüme

Almut Eppinger

 

Musik

Tamás Matkó

 

Video

Bálint Kolozsváry

 

Licht

Matthias Vogel

 

Dramaturgie

Karla Mäder 

 

Mit

Ulrich Matthes

Maren Eggert

Bernd Moss

Wiebke Mollenhauer

Carlo Krammling

Jens Koch

Andri Schenardi 

Was würden Sie tun, wenn Sie kurz davor sind, Premierminister des Landes zu werden und plötzlich von einem Verbrechen erfahren, welches Ihr halbwüchsiger Sohn zusammen mit seinem Cousin verübt hat?  

 

Zwei Elternpaare treffen sich in einem Nobelrestaurant zum Essen und tas­ten sich vorsichtig zwischen Aperitif, Vorspeise und zahlreichen weiteren Gängen voran. Denn jede/jeder einzelne in diesem Familienquartett weiß mehr als zunächst gedacht und bewertet die Situation anders. War es jugendliches Austesten von Grenzen oder ein kaltes Verbrechen, was ihre Söhne da begangen haben? Müssen die Jugendlichen zur Verantwortung gezogen werden? Oder sollte man das Ganze lieber vertuschen, um den Söhnen die Zukunft nicht zu ruinieren? Schließlich war es doch »nur« eine verwahrloste Obdachlose, die zu Tode kam und die wirklich niemand vermissen wird, und haben nicht auch die Erwachsenen etwas zu verlieren? Die Eltern müssen reden. 

 

»Das Dinner« ist ein Moral-Krimi und ein Debattier-Stück voll raffinierter Wendungen und überraschender Finten. Ulrich Matthes, Maren Eggert, Bernd Moss und Wiebke Mollenhauer spielen die schauerlichen Abgründe, die hinter der dünnen Fassade unserer Zivilisation liegen, grandios.

Auch dieses Theaterstück erleben Sie erstmals auf einer Hamburger Bühne!

 

 

Eine Veranstaltung des Hamburger Theaterfestival 2025

30. Mai, 19 Uhr und 31. Mai 2025, 18 Uhr, Thalia Theater

PRESSESTIMMEN

»Wie diese vier Eltern das Ungeheure kleinreden und dabei immer wieder die Rollen tauschen, bis sie selbst jeder Moral ledig sind, ist schlicht unfassbar.« B.Z.

 

 »Matthes spielt den Facettenreichtum dieses Charakters, der sich zunächst als ideale Identifikationsfigur anbietet […] grandios aus – auf Bestniveau Haken schlagend zwischen Anspruchs­höhe und real existierendem Abgrund.« TAGESSPIEGEL

Weitere Pressestimmen
Eine Veranstaltung des
© Thomas Aurin© Thomas Aurin