Brüste und Eier

Brüste un
d Eier

von Mieko Kawakami / Bühnenfassung von Christopher Rüping / Regie Christopher Rüping / Uraufführung
Trailer
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Die dreißigjährige Schriftstellerin Natsuko hat jede Menge Fragen und sucht Antworten. Welche Schönheitsideale bestimmen das Leben? Wie lässt sich über Intimes reden? Wie verwirklicht sich der Wunsch ein Kind zu bekommen, bei gleichzeitiger Ablehnung körperlicher sexueller Begegnung?

Natsukos ältere Schwester Makiko will sich einer Brustvergrößerung unterziehen. Währenddessen ist Makikos zwölfjährige Tochter Midoriko von der einsetzenden Pubertät überfordert. Natsuko hadert mit der Frage, welche Rolle noch bleibt – als unverheiratete Frau, die nicht mehr Tochter ist und vielleicht nie Mutter sein wird.

„Brüste und Eier“ ist der zweite Teil der Familientrilogie von Christopher Rüping. Der erste Teil „Einfach das Ende der Welt nach Jean-Luc Lagarce feierte 2020 seine Premiere am Schauspielhaus Zürich. Anhand unterschiedlicher Stoffe und ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit befragt Rüping gemeinsam mit seinem jeweiligen Ensemble in drei voneinander unabhängigen Arbeiten das Konstrukt der Familie im 21. Jahrhundert. Ging es bei „Einfach das Ende der Welt“ um die Rückkehr des verlorenen Sohns und den verzweifelten Versuch, der eigenen Herkunft zu entkommen, so wendet sich „Brüste und Eier“ zentral der Frage nach Mutterschaft und der Abkehr vom konventionellen Familienbild der vergangenen Jahrzehnte zu.

 

Dauer 3:20h, inklusive einer Pause

Uraufführung 30. April 2022, Thalia Theater

PRESSESTIMMEN

„(...) die Bühnenadaption von Christopher Rüping (...) ist schlicht der Knaller.“ - Anne Fritsch, Die Deutsche Bühne, 1.5.2022

 

„Christopher Rüping beschert dem Thalia Theater eine faszinierende Uraufführung des japanischen Bestsellers (...)“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 1.5.2022

 

„Regisseur Christopher Rüping hat aus dem japanischen Roman "Brüste und Eier" einen Abend der offenen Form geschaffen, einen Diskursraum eröffnet, der gleichzeitig so spielerisch und sinnlich ist, dass es einen packt und manchmal sogar überwältigt.“ - Peter Helling, NDR 90.3, 1.5.2022

 

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