Besiegt am Feld des Lebens

Besiegt am F
eld des Lebens

Eine psychedelische Revue nach Daniil Charms
Foto: Fabian HammerlFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian Hammerl
Bühne und Kostüme
Lena Schön
Helen Stein
Dramaturgie
Matthias Günther
Musik
Matthias Stötzel
Mit
Miguel Jachmann
Rosa Lembeck
Paula Weber

Fabian Dämmich, Gustavs Edvards Gailus, Maximilian Kurth, Magdalena Lermer, Leonie Stäblein

 

BEWEGUNG

Catharina Lühr

 


SPRECHBILDUNG

Marc Aisenbrey , Michael Jackenkroll

Wir sind besiegt am Feld des Lebens.
Und jede Hoffnung ist vergebens.
Zu Ende ist der Traum vom Glück –
allein das Elend bleibt zurück.

 

Gleich wird jemand an die Tür klopfen und laut rufen: „Öffnen Sie!“. Man könnte sich aufs Bett werfen und die Ohren zu halten. Es hilft nichts. Die Tür geht auf. Wer tritt ein? Sind es Polizisten? Sind es Ganoven? Sie sind jedenfalls zu Späßen und Schlägen bereit und ein Drama nimmt seinen Lauf. Es schreitet durch Lach- und Schmerzräume in eine Welt, in der das Banale und das Grausame dicht beisammen liegen. In der einem Mann der Arm abgerissen wird und eine Frau einen Hammer aus ihrem Mund zieht und sich jeder fragt: „Wohin schauen, wem vertrauen?“

 

Mit Schauspielstudierenden der Theaterakademie erforscht Regisseur und Thalia-Schauspieler Jörg Pohl die merkwürdigen Zwischenfälle, Agitprop-Verse, und Theaterminiaturen, die der sowjetrussische Avantgardist Daniil Charms (1905 – 1942) dem Wahnsinn des Alltags abgelauscht hat und auf die Rückseite von Kassenzetteln notierte.

 

Abschlussproduktion des Studiengangs Schauspiel der Theaterakademie Hamburg, Hochschule für Musik und Theater, in Kooperation mit dem Thalia Theater.

 

Dauer 1:20h, keine Pause

Premiere am 24. Mai 2019, Thalia Gauß (Garage)

PRESSESTIMMEN

„Jörg Pohls Regiedebüt im Thalia Gaußstraße überzeugt“ - Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 27.05.2019

 

„Alles ist sehr genau gearbeitet ohne dabei Spontaneität und Spielfreude zu lähmen. Und nie rutscht die Groteske in Klamauk ab.“ - Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 27.05.2019

 

Weitere Pressestimmen