Bad Mexican Dog

Bad Me
xican Dog

eine Bearbeitung der Erzählung von Jonas Eika / Regie Ruth Mensah / Folkwang Universität der Künste, Essen
Foto: Laura Thomas Foto: Laura Thomas Foto: Laura Thomas Foto: Laura Thomas Foto: Laura Thomas Foto: Laura Thomas Foto: Laura Thomas Foto: Laura Thomas Foto: Laura Thomas

Regie

Ruth Mensah

 

Bühne & Kostüm

Ruth Mensah

 

Licht

Ruth Mensah

Tim Lenzing

 

Mit

Carl Grübel

Joshua Hupfauer

Leon Tölle

Amelie Willberg

In Jonas Eikas hochgelobter Erzählung “Bad Mexican Dog” geht es um Wünsche und Sehnsüchte der Figuren vor einer "Urlaubskulisse": Der Erzähler ist ein Beach Boy in Mexico. Er und die anderen Boys bringen den Strandgästen Drinks, schmieren sie mit Sonnencreme und After Sun Lotion ein. Besonders gewinnbringend ist es, der private Boy von Gästen zu sein. Um dies zu werden, ist es ratsam, “sich innerlich vollkommen leer zu machen”. Die Entpersonalisierung, die Selbstausbeutung für etwas Trinkgeld und die Wertlosigkeit des Lebens werden auch in der Inszenierung zum zentralen Thema. Als einer der Gäste einen der Boys ohne Konsequenz totprügelt, driftet “Bad Mexican Dog” ins Surreale ab.

 

Ruth Mensah *1992 in Düsseldorf, absolvierte ein Studium der Germanistik und Politikwissenschaft und gründete gemeinsam mit Leon Illies das interdisziplinäre Kollektiv TEXTWERK 14, dessen Arbeiten u.a. im Alfred Institut Tel Aviv und am Schauspielhaus Düsseldorf gezeigt wurden. 2022 beendet Ruth Mensah ihr Regie-Studium an der Folkwang Universität der Künste, sie erhielt dort diverse Stipendien. Während dieser Zeit entstanden eigene Regiearbeiten, die u.a. in Kooperation mit dem NRW Forum Düsseldorf, dem Prinz Regent Theater Bochum, dem Schauspiel Dortmund und an den Bühnen Bern produziert wurden. Seit 2020 arbeitet sie außerdem als Regisseurin für Musikvideos und verwirklicht derzeit einen Dokumentarfilm.

 

 

Folkwang Universität der Künste, Essen / Diplominszenierung 2021/22

 

 

Dauer 1 Stunde, ohne Pause

03. Juni, 21:30 Uhr, Thalia Gauss Studiobühne

 

Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Publikumsgespräch statt.

Nach Doppelvorstellungen findet das Gespräch im Anschluss an die zweite Vorstellung statt.