Atlas der Angst

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Dokumentation von Armin Smailovic und Dirk Gieselmann / Regie Gernot Grünewald / Uraufführung
Foto: Armin SmailovicFoto: Armin SmailovicFoto: Armin SmailovicFoto: Armin SmailovicFoto: Armin SmailovicFoto: Armin SmailovicFoto: Armin SmailovicFoto: Armin SmailovicFoto: Armin Smailovic
Ausstattung
Michael Köpke
Dramaturgie
Susanne Meister
Bilddokumentation
Armin Smailovic

Autor
Dirk Gieselmann

und ein Bürgerchor  

Von Bautzen bis Duisburg-Marxloh, von Sylt bis auf die Zugspitze: Kreuz und quer durch das Krisengebiet Deutschland sind Fotograf Armin Smailovic und Autor Dirk Gieselmann gefahren und haben von ihrer Reise Interviews, Fotos und Videos mitgebracht. Was passiert gerade in einem Land, das so sicher ist und so reich? Wovor haben die Menschen Angst?


Die Spurensuche kartographiert das Deutschland der Gegenwart – eine Landvermessung verschiedenster Schichten unserer Gesellschaft, ein „Atlas der Angst“. Von Reportagefotograf Armin Smailovic, der das Thalia Ensemble seit 2009 mit der Kamera begleitet, ist in der Garage des Thalia bereits das dokumentarische Projekt „Srebrencia“ zu sehen. Regisseur Gernot Grünewald, der 2015 bei den Lessingtagen seine Arbeit „Kinder|Soldaten“ vorstellte, inszenierte zuletzt in der Gaußstraße „ “ – ein Projekt mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen in Hamburg. Mit „Atlas der Angst“ setzt Regisseur Grünewald seine Reihe dokumentarischer Inszenierungen zu Themen der Gegenwart am Thalia Theater fort.

 

Premiere 22. April 2017, THALIA GAUSS


Im Rahmen von "Umbruch in Europa / Europa im Umbruch" gefördert durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien

PRESSESTIMMEN

„Ein kluger und facettenreicher Theaterabend“ - Peter Helling, NDR 90,3, 24.04.2017
 
„Dieser Abend tut weh. An den richtigen Stellen.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 24.04.2017
 
„Regisseur Gernot Grünewald gelingt mit diesem Abend ein gleichermaßen poetisches wie kluges
Kunstwerk. Er thematisiert die großen Themen unserer Zeit, ohne sich selbst und die tagesaktuellen Debatten übermäßig ernst zu nehmen. Er zwinkert mit allen zur Verfügung stehenden Augen, ohne sich lustig zu machen. Er hinterfragt und kann trotzdem berühren.“ - Stefan Schmidt, nachtkritik.de, 22.4.2017

 

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