Akıns T
raum
Regie
Stefan Bachmann
Dramaturgie
Bühne
Kostüme
Komposition / musikalische Einrichtung
Choreographie / Körperarbeit
Licht
Kann man im Pferdegalopp und mit E-Roller 600 Jahre osmanisches Reich durchqueren? Von Gelsenkirchen aus? Man kann! Eine aufgewirbelte Staubwolke wird zum Sandsturm: Von der Eroberung Konstantinopels 1453 und der Ausdehnung des muslimisch geprägten Reichs bis zu seinem Zusammenbruch 1922 schickt der Autor Akın Emanuel Şipal sein Alter Ego auf eine märchenhafte Reise. Und bleibt zugleich ganz im Hier und Heute: „Wenn das Thema Diversity verraucht ist, möchte ich nicht als Antirassismus-Beauftragter in einem Altenheim co-vegetieren müssen.“ Mit großer Fantasie und Leichtigkeit bewegt sich Stefan Bachmann zwischen gestern und heute, zwischen dem osmanischen Reich und Gelsenkirchen, und kommt, erstmals als neuer Direktor der Wiener BURG nach Hamburg. Und Bruno Cathomas, einst Thalia Publikums- Liebling, kommt als Süleyman, der Prächtige, zurück.
Der Autor Akın Emanuel Şipal, der 2022 den Publikumspreis der Mülheimer Theatertage erhielt, war einst „Thalia Pfadfinder“ und hat im Blog Kritiken zu Aufführungen der Lessingtage geschrieben. Jetzt ist er wieder da! Als Autor.
Dauer: 2 Stunden, keine Pause
In deutscher Sprache
26. und 27. Januar 2025, 19 Uhr, Thalia Theater
Am 27. Januar im Anschluss: Katja Weise (NDR) im Gespräch mit Stefan Bachmann und Ensemble
"Ein grandioser Abend, der viel Spaß bereitet." - DLF Kultur
"Applaus für einen großen Wurf." - nachtkritik
"Man kommt reicher wieder heraus. Vom Theater nicht belehrt, sondern überrascht und berührt." - Süddeutsche Zeitung