AGAMEMN
OMNOM
NOM
Regie
Merle Zurawski
Dramaturgie
Philine Pastenaci
Ausstattung
Isa Kasten
(Toneelacademie Maastricht)
Video
Yael Kolb (HfG Karlsruhe)
Komposition, Sounddesign & Songtexte
Thordis M.Meyer
Sounddesign & Mixing
Cäcilie Willkommen (Filmakademie BW)
Begleitung Chor
Frederike Wiechmann
Mit
Moné Sharifi
Trigal Sandberger Cañas
Daria Kleyn (alle ADK)
sowie
Thordis M. Meyer (Gast)
Spoilerwarnung: Wir werden alle getötet worden sein. Kassandra, Klytaimnestra und Iphigenie wissen um ihr Schicksal. Seit Ewigkeiten sind sie mit Musiker*in Thordis auf einer Dinnerparty, immer wieder spielen sie ihr Leben und ihr Sterben durch. Sie sind erschöpft, genervt, wütend und verletzt, trotzdem machen sie immer weiter. Ihre Warnung, dass die Welt ein schlimmes Ende nimmt, wird nie gehört. Oder doch? Ein Versuch über mögliche Ausbrüche aus patriarchalen Strukturen und den ständigen Wiederholungen der Geschichte.
Merle Zurawski (they/er) *2000 in Oldenburg, studiert seit 2021 Regie in Ludwigsburg. Zuvor assistierte Merle am Theaterhaus Jena und spielte in den Jugendclubs des Oldenburgischen Staatstheaters. Merle forscht an der Schnittstelle zwischen Schauspiel und Performance, Popkultur und politischem Aktivismus und versucht diese Elemente zu immer neuen Utopien zu verweben. Zudem schreibt und performt Merle, ist Teil des Beirats der ‚jungen Bühne‘ und Stipendiat*in der Hans-Böckler-Stiftung.
Dauer 60 Minuten
6. Juni, 21 Uhr, Thalia Gauss
Regie 3. Jahrgang – Werkstattinszenierung / Aufführungsrechte "Die Orestie des Aischylos". Übersetzt von Peter Stein, herausgegeben von Bernd Seidensticker. C. H. Beck, München / "Das Dilemma meines Vaters (Iphigenie)" von Sivan Ben Yishai in der deutschen Übersetzung von Tobias Herzberg, Suhrkamp Verlag, Berlin / "Kassandra" von Miru Miroslava Svolikova, Suhrkamp Verlag, Berlin
Inhaltshinweis:
Femizid, sexualisierte Gewalt und Krieg
Wartelisten-Registrierung für Schulgruppen bitte nur telefonisch unter 040.32814-422.