Thalia L
ounge

Das Thalia –Ensemble ist nun paritätisch - Männer und Frauen in gleicher Anzahl sind engagiert. Das war nicht immer so. In früheren Zeiten war das Verhältnis zumeist 2:1. Also werden auch mehr Frauen besetzt und für das Publikum sichtbarer. In den Inszenierungen „Die Räuber“ und „Tod in Venedig“ spielen (fast) nur Frauen. In der „Boxer“, „Das mangelnde Licht“ oder „Die Jacobsbücher“ werden weibliche Perspektiven in den Vordergrund gestellt. Es führen auch mehr Frauen erfolgreich Regie, wie Jette Steckel, Ewelina Marciak, Anna Sophie Mahler u.a. Was hat diesen (längst überfälligen) Wandel auf der Thalia Bühne herbeigeführt? Wie sehen das die Akteurinnen selber? Was haben #metoo und der feministische Diskurs dazu beigetragen? Was sind die Auswirkungen für die konkrete Arbeit auf der Bühne?

In dieser Thalia - Lounge stellen die Dramaturgin Tina Bellingen und die Schauspielerinnen Sandra Flubacher und Meryem Öz ihre Perspektive auf (mehr) Weiblichkeit in aktuellen Inszenierungen und im Thalia Theater vor.

16. Mai 2022, 17.30 Uhr, Nachtasyl Thalia Theater

Eintritt frei, verbindliche Voranmeldung und Kartenbestellung unter 040.328 14-139 oder thaliaundschule@thalia-theater.de

Im Anschluss an die Veranstaltung kann die Inszenierung „GRM Brainfuck“ um 20 Uhr besucht werden. Es steht ein Kontingent von Lehrendenkarten dafür zur Verfügung.