...In Paradise

...in P
aradise

Ein Projekt der Thalia Treffpunkt Studierendengruppe IN_BETWEEN. Mit Unterstützung von Kampnagel.

Mit

Sina Bluhm, Leo Caspar, Anna Davydova, Amanita Dietrich, Julian Hübner, Pia Kehl, Arvid Maier, Hannah Müller, Jana Rath, Luciana Raufeisen, Levy Röpcke, Jula Schmidt, Annika Simon und Alina Thiemann

 

Regie und Bühne 

Alina Gregor

 

Film und Foto

Kristina Paulsen, Sibel Bicer

 

Ausstattung

Sibel Bicer Hörraum Alina Gregor, Emma Wiepking

 

Regieassistenz

Emma Wiepking, Sibel Bicer

Bitte informieren Sie mich, wenn das Stück wieder auf dem Spielplan steht.
Bedingungen
Mit dem Versenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass die von Ihnen angegebenen Daten elektronisch erfasst und gespeichert werden. Wir verwenden Ihre Daten ausschließlich für den Versand unser Reminder-E-Mail. Ihre Einwilligung kann jederzeit widerrufen arden, z.B. per E-Mail an widerruf@thalia-theater.de. Die E-Mail mit der Information, dass es neue Tickets zu diesem Stück gibt, wird nur einmal versandt; danach wird Ihre Mailadresse aus dem Verteiler für dieses Stück gelöscht. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Wartelisten-Registrierung für Schulgruppen bitte nur telefonisch unter 040.32814-422.

Weltöffnung und Weltabschottung. Grenzen öffnen und Grenzen ziehen. Immer und immer wieder bewegen sich Gesellschaften in und mit Singularitäten. Das Theater ist keine sichere Bank. Im Gegenteil das Theater fällt für uns aus der Rolle in den Konflikt. Das Theater ist Gegenwart und müsste nach Autor Albert Ostermeier ein permanentes Sein, ein Tag- und Nachttheater, ein Traum- und Wachtheater, ein Boxring, eine Messe, ein Parlament, ein Tribunal, ein Schlafzimmer, ein Revolutions-Rave sein; das Theater muss tanzbar sein.


Wie ist die Neigung des Menschen? Gibt es so etwas wie eine kollektive Erfahrung und ein implizites Wissen, das wir alle teilen? Vielleicht fliehen moderne Subjekte auch vor der inneren Enge ihrer Selbst. Isolation, Abgrenzung und Abschottung sind Phänomene unserer Zeit. Wie verändern sich Gesellschaften nach dem Ende einer Krise? Wie bewegend ist Irritation tatsächlich? Das Theater kennt kein Geschlecht. Das Theater zeigt, was uns krank macht, woran unsere Gesellschaft krankt. Mit dem Erspielen unterschiedlicher, künstlerischer Möglichkeitsräume erfinden wir zwischen Risk und Rules kreative Parameter und Antworten für einen persönlichen und gesellschaftlichen Zustand.



In Textfragmenten, Tanz, Film und eigenen Musikstücken loten wir Positionen zur aktuellen Lage dieser, unserer Gesellschaft aus.



In Zoomproben und in zwei Tanz-Spaziergängen ist eine Gesamt-Komposition entstanden.

 

FR 18. JUNI 2021, 19 UHR, Open-Air auf der Kampnagel-Piazza (Jarrestraße 20) ONLINE-FILM-HÖRRAUM

Der Film-Hörraum ist kostenlos bis zum 26.6.2021 abrufbar.

Gastspiel auf dem Artvillefestival am 26.8.2021, 20 Uhr.

Weitere Informationen und Programmpunkte des Grenzgänger Festivals 2021 sind hier zu finden.