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Für ALLE

 Dieser Kurs ist eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und der Hamburger Volkshochschule

 

IK. Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses

Im Jahre 1841 wurde der Grundstein für das von Salomon Heine gestiftete Krankenhaus der Deutsch- Israelitischen Gemeinde in Hamburg auf St. Pauli gelegt. Zwei Jahre später konnten hier nicht nur Mitglieder der Gemeinde, sondern vor allem auch „Kranke allernConfessionen“ aufgenommen werden. „Kein in der Anstalt Aufgenommener darf zu einer religiösen Handlung oder Teilnahme an einer solchen gezwungen werde. Jedem ist in dieser Beziehung … volle Freiheit zu belassen.“

 

Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik- Projekt erzählt die bewegende Geschichte des Israelitischen Krankenhauses (IK) und würdigt Menschen, die zur Fortentwicklung und Profilierung dieser Einrichtung beigetragen haben. Es beleuchtet Geschichten von Menschen, die als Patientinnen und Patienten hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen infolge der Nazi-Diktatur ab 1933 werden ebenso thematisiert wie auch die „Wieder-Eröffnung“ nach 1945 und der "Umzug" nach Alsterdorf. Wir laden Alle ein, sich performativ mit dieser besonderen Geschichte auseinanderzusetzen.

 

Leitung Herbert Enge (Regisseur), Catharina Boutari (Musikalische Leiterin)

Historische Beratung Anna von Villiez

 

Info-Treffen: Mi 19.2.2025, 18 – 20.30 Uhr in der Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule, Karolinenstraße 35

 

Weitere Termine jeweils Mi 18 – 20.30 Uhr und Sa 1.3., 12 – 18 Uhr, So 30.3., 12 – 18 Uhr, Sa 12.4., 12 – 18 Uhr, So 13.4., 12 – 18 Uhr, Fr 9.5. 17 – 22 Uhr, Sa 10.5. 12 – 18 Uhr sowie jeweils zwei Vorstellungen am So 11.5, Sa 17.5. und So 18.5.2025

 

Kosten 25 €

Orte Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule, Karolinenstraße 35,

Gaußstraße 190 und auf St. Pauli

 

Buchbar HIER