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Hier finden Sie die Videos, die im Rahmen von Thalia Treffpunkt und Thalia und Schule entstanden sind auf einen Blick

Wir feiern! 30 Jahre Eisenhans Theaterprojekte
Eine Kooperation von Thalia Treffpunkt des Thalia Theaters und Leben mit Behinderung Hamburg
Die Theaterprojekte von Eisenhans geben theaterbegeisterten Menschen einen kreativen Raum für die Erarbeitung eigener Stücke und Inszenierungen.
Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen und Menschen ohne Behinderung sind gleichermaßen vollständig in den Erarbeitungsprozess der Stücke integriert und stehen als Schauspieler:innen auf der Bühne – ein einmaliges Projekt in Hamburg. Die Stücke entstehen in Zusammenarbeit aller Beteiligten, wobei der Fokus der Arbeit darauf liegt, den einzelnen Darsteller:innen mit den ganz persönlichen Stärken individuell zu integrieren. Im Sommer werden die Inszenierungen im Thalia Gaußstraße und auch bei Gastspielen in anderen Städten der Öffentlichkeit präsentiert.
In den Jahren seit 1993 sind insgesamt 140 Inszenierungen entstanden. Wir bedanken uns bei den vielen hundert Menschen, die in den Stücken auf der Bühne standen.
Und wir bedanken uns bei den Projektleitenden aus 30 Jahren Eisenhans: Astrid Eggers, Marlis Jeske; Sophie Arlt, Marat Burnashev, Dorothee de Place, Dennis Dringelburg, Raija Ehlers, Herbert Enge, Christina Fritsch, Corinna Honold, Mira Houkes, Judith Mannke, Katja Meier, Christiane Richers, Nadja Rix und Lea Wendschuh.
Vier Theatergruppen zeigten beim "Showcase" türkischsprachiger Amateurtheatergruppen am 7.11.2021 im Rahmen des Nachbarschaften-Festivals Ausschnitte aus ihren aktuellen Produktionen und kamen über das Gesehene und theaterspezifische Fragen ins Gespräch und in den Austausch im Thalia Gaußstraße. Bei diesem erstmals in Hamburg stattfindenden Treffen waren das Tiyatro Istasyon, Tiyatro Umay, GETTO Tiyatro und die Tiyatro Oyunu vertreten und den musikalischen Rahmen hat Ayşe Glass gegeben.



Jeder kennt sie: die unendlichen, wiederkehrenden Geschichten des Lebens. Kinder und Jugendliche aus Jenfeld und Umgebung begeben sich auf eine künstlerische Erkundungsreise und erforschen ihre Never Ending Stories.
„Never Ending Story“ ist eine Fantasie-Tanz-Musik-Text-Performance in Hamburg-Jenfeld. Ein kleiner etwas „nerdiger“ Junge, der in seiner Klasse als Außenseiter behandelt wird, betritt ein Antiquariatvoller alter Bücher. Ein junger Mensch öffnet also die Tür zu einem Ort, den sonst eher ältere Menschen betreten. Selbst der Besitzer des Ladens ist überrascht. Soweit die Ausgangssituation in Michael Endes Roman „Die unendliche Geschichte“, dessen Bühnenfassung im Herbst 2019 im Thalia Theater zu sehen ist. Bezugnehmend auf dieses Bild möchten wir uns gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen aus dem Hamburger Stadtteil Jenfeld auf die Suche nach Büchern und Orten machen, an denen es Bücher gibt und an denen Bücher entstehen. Wir forschen nach, ob und was heute gelesen wird, erzählen selbst Geschichten und werden zu Poeten. Ob Slam, ob Rap, ob Lyrik! Am 9. Juni 2020 feierten wir mit einer großen Fantasie-Tanz-Musik-Text-Performance im Stdatteil Jenfeld Premiere.
Künstlerische Leitung Catharina Boutari Projektleitung Nehle Mallasch
Never Ending Story ist ein Projekt von Thalia jung&mehr in Kooperation mit DeluxeKidz e.V. und Quadriga Hamburg e.V. in Hamburg–Jenfeld, ein Programm von Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung, gefördert

Jung&m
ehr Lessingt
age 2025
Um alles in der Welt - Schulkunstaktion, Rechercheprojekt, Lange Nacht der Weltreligion
15. Januar - 2. Februar 2025



Audio zu "Texturen der Freiheit"
Die Regisseurin Kerstin Steeb führt zu „Lessingtage 2021 digital – Stories from Europe“ in Schulen das Thalia jung&mehr-Recherche-Projekt „Texturen der Freiheit“ durch, das sich vom 25. Januar 2021 bis 8. Februar 2021 auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz beim Thalia Theater präsentiert. Hier ein O-Ton von ihr aus der Arbeit mit der Otto-Hahn-Schule/Jenfeld.
Wir besuchen zwischen Mitte November 2020 und Mitte Januar 2021 fünf verschiedene Klassen jeweils zweimal im Philosophie-, Deutsch-, Theater- oder Musikkurs. Über einen Impulsworkshop kommen wir in ein tiefergehendes Arbeiten zu folgenden Fragen: Was ist Freiheit? Was ist Freiheit für euch? Für was wünscht ihr euch Freiheit und für wen? Für was sollte man Freiheit eingrenzen? Wir kommen ins Gespräch, wir schreiben und wir werden die eigenen Wünsche und Statements ausrufen.
Der Austausch mündet a) in einer performativen Installation mit dem record-o-mat, eingebaut in eine Telefonzelle, der eure Statements mischt und zu einer Collage verarbeitet: zu "Texturen der Freiheit". Für diese performative Sound-Installation treffen wir uns beim Thalia Theater während der Lessingtage. Mit besonders interessierten Schulgruppen werden wir b) einen weiteren Schritt gehen und die selbstverfassten Gedanken mit eigener Stimme und mit Hilfe des record-o-mats in einem Videodreh festhalten (Mitte Januar).
25.1.21 bis 8.2.21 Gerhart-Hauptmann-Platz
Projektleitung Kerstin Steeb record-o-mat Nadja Rix, Joana Naomi Weltke Projektidee und Beratung Herbert Enge
"Orpheus: Ein Abschied" ist ein Foto-Projekt vom Profilkurs Theater/Musik S4 des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums.
“Dein Licht, Orpheus, bannte die Nacht, doch du erlagst dir selbst, dich zwang das Dunkel in dir. Orpheus, nur der hat alle Macht, den krönt der Sieg, der sich selbst bezwungen!”
Ein Jahr haben die Schüler*innen des Oberstufenprofils „Ästhetisches Begreifen“ zum Mythos Orpheus theatral, musikalisch und künstlerisch gearbeitet. Auf ihrer forschenden Reise in die Unterwelt haben sie einfühlsam, fragend oder zeitweise irritiert Betrachtungen über Glück, Leben, Liebe, Sehnsucht und den Tod gewagt. Die Präsentation musste leider wegen Corona ausfallen. Daher verabschieden sich die Schüler*innen hier mit inszenierten Fotos von und mit Ihren Rollen.
Spielerinnen und Spieler Lore Dauck, Pepa Juppenlatz, Kora Knück, Emily Koppka, Luis Kullik, Lilly Logemann, Laura Mentes, Marlene Moll, Antonia Padge, Philipp Pfretzschner, Muriel Schede, Ariane Sievert, Mejdi Zaghdoudi
Leitung Andrea Meschede, Silke Kutschke

Im Rahmen der Lessintage 2020 fand unsere Performance-Demonstration durch die Hamburger City statt. Verschiedene Schulen Hamburgs und aus der Metropolregion Hamburgs haben eine Choreografie unter der Leitung von Rica Blunck einstudiert und sind am 17.01.2020 von unserem Lessingdenkmal vor dem Thalia Theater durch die Hamburger Innenstadt bis zum Lessingdenkmal am Gänsemarkt gezogen. Klimawandel, Flucht - dies sind zwei Themen des Perfomance-Umzugs.
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