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Multimedialer Jugend-Performance-Wettbewerb
Spielzeit 2021 & 2022

UNART Hamburg Finale

UNART – JUGENDWETTBEWERB FÜR MULTIMEDIALE PERFORMANCES

  

15 Minuten, eine Bühne, eure Idee!

Der Performance-Wettbewerb UNART geht in Hamburg in die nächste Runde. Welche Themen sollen eine Plattform bekommen und was wolltet ihr schon immer mal auf einer Bühne machen? Ob mit Tanz, Musik, Sprechtheater oder Multimedial. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

 

Die UNART 2022-Auswahl der Hamburger Gruppen steht fest. Sieben Gruppen werden in den nächsten Monaten ihre ganz eigene Performance mit Unterstützung von professionellen Coaches erarbeiten. Anfang März 2022 sind alle Wettbewerbs-Beiträge auf der Studiobühne im Thalia Gauß zu sehen.

 

Dabei sind:

Realness
Echt laut, echt schön, echt echt!

"Warum ist es ehrlich, wenn du Hip Hop tanzt?"
"Weil's von mir kommt! Weil ich's ernst meine!"
Realness heißt für uns Ehrlichkeit. Es heißt, keine Stereotype zu bedienen, zu sich selber zu stehen, Sensibilität, Gemeinschaft, Echtheit. Warum fällt es einem dann so schwer real zu sein?
Realness ist eine Performance, die über die Form der Ehrlichkeit spricht, die oft im Alltag vernebelt wird. Die Elemente Wasser, Feuer, Erde, Luft und Elektrizität begleiten uns in unseren Bewegungen. Wir zeigen euch unsere Wirklichkeit, die purste Form unseres Selbst.

Mit: Chantal Krasniqi (17), Feline Lenz (16), Francesca Waehneldt (22)
Coach: Ursina Tossi (Tänzerin, Choreografin, Performerin)

 

Drei Freunde
Eine Freundschaft wird auf die Probe gestellt.
Ob sie wohl für immer hält?
Die besten Freunde sind wir drei,
Weit entfernt - im Herzen frei.
Witzig cool und durcheinander,
uns bringt keiner auseinander.
Die Performance zeigt unsere Kraft
und was die Freundschaft alles schafft.

Mit: Camilo Gregor (12), Vincent Stachowiak (12), Yoel Abraham (12)
Coach: Anne Pretzsch (Performerin)


Keep on Floating
fließende disTANZ-Intimität

Wasser.
Wasser als Sinnbild für die Verbindung zwischen allem.
Die Wellen des Lebens wiegen sich im ewigen Tanz in einem Rhythmus ohne Takt und wir stürzen uns in sie hinein. Gemeinsam in einer unabdingbaren Verbindung. So wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, der ein Unwetter auf der anderen Seite der Erde auslöst.
Ein brutal zarter Rhythmus. Jede Bewegung im Einklang zur Melodie des Rau-schendem Wassers. Alles hängt miteinander zusammen. Fühlst du mich?


Mit: Clara Bantzer (16), Elia Brachvogel (18)
Coach: Ron Zimmering (Regisseur, Schauspieler)

 

The last 15

Was wäre, wenn du nur noch 15 Minuten zu Leben hättest? Könntest du noch alle deine Träume erfüllen oder musst du dich für einen entscheiden? Willst du noch ganz schnell deine Liebe gestehen oder schweigst du? Würdest du noch etwas tun, was du dich noch nie getraut hast oder bleibst du einfach stehen und zeigst 15 Minuten lang dein Lachen? Was willst du machen?
So viele Worte wurden geschrieben, so viele Träume will man noch erfüllen, Life is different now but the memory will continue to exist forever. Jede Erinnerung so einzigartig und so wertvoll!

Mit: Aleyna Özcan (16), Henna Khajazada (17), Jephthah Yeboah (17), Jonas Frühauf (16), Kingsley Akindele (17), Pryas Arora (17), Rachele Tudor (17)
Coach: Kerstin Steeb (Musiktheater-Regisseurin)

 

Durchblick
GEGEN, GEGEN, GEGEN, GEGEN ALLES IN ¡PUNKT!

Ich glaube das nicht!
Sie laufen nebeneinander, sie schreien gemeinsam, teilen Wut und Machtgefühl und kämpfen zusammen.
Gemeinsam gegen! Gemeinsam für! Gemeinsam zusammen, aber nur jetzt nur einmal.
Ich glaube das nicht!
Sie ziehen Menschen aus den verschiedensten Richtungen an, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, und doch stehen sie hier Seite an Seite.
Der Chor schreit: Grüne Gummibärchen schmecken nach Erdbeeren. Finstere Mächte kontrollieren unsere Gedanken. Mirco Chips in euren Körpern. Ihr seid blind!
Wir glauben das nicht!

Mit: Clarissa Karam (16), Jesper Sander (17), Julius Himstedt (17), Lennart Gosch (17)
Coach: Katja Maier (Theaterpädagogin)

 

Granatapfel
Angst, Hass, Schutz, Angst, Liebe, Nähe, Angst. Ich bin gefangen in mir wie in einem durchstiegen Würfel. Wo fängt meine Angst an und wo fange ich an? Gefangen zwischen Realität und Illusion, jeden Tag aufs Neue der Kampf. Angst, Distanz, Hoffnung, Ignoranz und ein Zittern. Die Suche nach mir, nach dem ich in meinen Ängsten. Wann ist das, was ich fühle, wahr? Wohin, wenn die Illusion keinen Halt mehr gibt? Riechen und Hören. Fühlen, in Panik verfallen. Wir suchen sie, wir ergründen sie, wir stellen uns ihr.

Mit: Francesca Nini (22), Lili-Charlotte Kur (21), Livia Kallmeyer (20)
Coach: Sarah Lasaki (Tänzerin, Choreographin)

 

Noche Vieja

Und da bist du. Inmitten all der Einflüsse bist du. Und du fragst dich: „Und jetzt?“ Wo Menschen Farben sehen, siehst du Grau. Wo es Licht gibt, siehst du nichts. Aber du willst. Und versuchst. Und dennoch ist da nichts.
In einem Meer folgt ein Fisch dem anderen, ahmt jeden Einzelnen nach und bildet so ein einheitliches, rhythmisches Gebilde, das stabil ist. Du aber ertrinkst, versinkst und erstickst. Unter all dem Druck, der Verantwortung und der Erwartungen und plötzlich blitzt etwas am Grund: Eine Tüte Glück


Mit: Marilou Leonhardt (19), Ariyaneh Nazarzadeh (19), Lucy Gerhard (18)
Coach: Sven Janetzko (Performer, Tänzer, Musiker)

 

Projektkoordinatorin: Lea Wendschuh

lea.wendschuh@thalia-theater.de  oder telefonisch unter 040 32814 139.

 

Der UNART-Wettbewerb ist eine Initiative zur Förderung kultureller Jugendbildung der BHF-Bank-Stiftung in Kooperation mit dem Staatsschauspiel Dresden, Schauspiel Frankfurt und Thalia Theater Hamburg.

UNART Kick-Off

Unsere UNART-Coaches für die Hamburger Gruppen

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Die Musiktheater-Regisseurin Kerstin Steeb dekonstruiert die strenge Form von Oper oft durch eigene Bearbeitungen und Fassungen und deckt damit eine Direktheit im Spiel so wie eine aktuelle Brisanz in der Thematik auf. Sie inszenierte u.a. an Häusern wie der Staatsoper Hamburg und dem Theater Hagen. Dokumentationstheater und experimentelle Formate am Thalia Theater und an der Stadtteilschule Alter Teichweg in Dulsberg boten Kerstin Steeb Ausflüge in das Filmgenre.
www.kerstinsteeb.de

 

Musical theater director Kerstin Steeb usese the technique of deconstructing the strict form of opera with means of her own adaptation and version. Thus she often evokes a directness within her play and uncovers the explosiveness of topis. She has worked i.e. at Staatsoper Hamburg and Theater Hagen. Kerstin's work at Thalia Theater Hamburg and Stadtteilschule Alter Teichweg has led her into exploring the genres of documentary theatre, film and other experimental formats.


 

Ron Zimmering ist Schauspieler, Regisseur und Künstlerischer Leiter verschiedener Veranstaltungsformate. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und war vier Jahre festes Ensemblemitglied am Staatstheater Saarbrücken. Später absolvierte er ein Regiestudium an der Theaterakademie Hamburg. Er inszeniert u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Hamburger Staatsoper, Saarländischen Staatstheater, Theater Heidelberg, Theater Osnabrück und auf Kampnagel. Zudem ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

 

Ron Zimmering ist an actor, director and the artistic director of a variaty of events. He studied at the Hochschule für Musik und Theater, Leipzig. For four years he was part of the ensemble at the Staatstehater Saarbrücken. A little later Ron graduated from the Theaterakademie Hamburg with his directors-degree. Among others he produces plays at Deutsches Schauspielhais Hamburg, Hamburger Staatsoper, Saarländisches Staatstheater, Theater Heidelberg, Theater Osnabrück and Kampnagel. Moreover he is teaching at the Hochschule für Musik and Theater, Hamburg.


 

Sarah Lasaki, gebürtige Hamburgerin mit Wurzeln in Nigeria der Schweiz und Frankreich ist seit 20 Jahren professionelle
Tänzerin und arbeitet projektbezogen seit 10 Jahren intensiv mit jungen Menschen im Bereich Tanz und Musik. Von 2007-2015 war Sarah mit der Erfolgsshow „STOMP“ weltweit unterwegs und beschäftigt sich seitdem mit der Verschmelzung
von Tanz und Bodypercussion. Sie wirkte als Choreographin/Tänzerin in einigen Kampnagel Produktionen wie z. B. A.D.S.D.A (Regie: Mable Preach), Planet Kigali (Regie: Yolanda Gutierrez), Blue Moon( Regie: Ursina Tossi) oder zuletzt in Schlagsahne (Regina Rossi) mit. Sie gehört zum festen Team des „ Body Rhythm Hamburg“ Festivals und arbeitet gerade an ihrem Solo.

 

Sarah Lasaki, who was born in Hamburg and has her roots in Nigeria, Switzerland and France has been a professional dancer for 20 years and has been working intensively for ten years with children and adolescents in the field of dance and music.
From 2007-2015 Sarah toured worldwide with the hit show "STOMP" and since then she has been working on the fusion of
dance and body percussion. She worked as a choreographer/dancer in some „Kampnagel" productions, such as A.D.S.D.A.
(Director: Mable Preach), Planet Kigali (Director: Yolanda Gutierrez), Blue Moon (Director: Ursina Tossi), or Schlagsahne (Regina Rossi). She is a permanent member of the "Body Rhythm Hamburg" Festival and is currently working on her Solo.


 

Sven Janetzko aka Herr Spiegelei aka Svenni Demmi aka ((o.O.o)) ist freier Performer, Tänzer und Musiker (Gitarre/Bass/Drums/Vox/Sounddesign) mit über 25 Jahren professioneller Bühnenerfahrung vor und hinter den Kulissen. Seit 2008 ist er fester Performer und Gast-Rapper bei DEICHKIND und Mitgestalter der Shows. Außerdem Tourneen und Aufnahmen mit u.a. BOSSE, Pascal Finkenauer, Barbara Morgenstern, PLANETA, Mint Mind, Glacier, Kokon, Dorsch. Teilnahme an unterschiedlichsten Theater-, Kunst-, Film-, TV- und Videoproduktionen (z.B. Rimini-Protokoll, Regina Rossi/Sven Kacirek, Intervisions, Kampnagel, Schauspielhaus, Beatsteaks, Beginner, Deichkind, Bosse, Sebastian Schipper, Pro7, arte, MTV, WDR). Er arbeitet/e als Journalist, Moderator, Grafik-Designer, Maler und ist Dozent an der HIPHOPACADEMY HH für Staging und Stückentwicklung. PERFORMANCE bedeutet für ihn: Der prozentuale Wertzuwachs des ausdrücklichen Vermögens einer Gesamtgesellschaft oder eines einzelnen Künstlers durch eine manifest erbrachte Leistung auf dem schönen feinen Grat zwischen Abwarten und Zeitverschwendung…

www.instagram.com/s7idemmi/?hl=de

 

Sven Janetzko aka Herr Spiegelei aka Svenni Demmi aka ((o.O.o)) is a performance artist, dancer and musician (guitar/bass/drums/vox/sounddesign) for more than 25 years on and behind stage. Since 2008 he is part of DEICHKIND - performer, rapper and show designer. He was on tour and/or in the studio with BOSSE, Pascal Finkenauer, Barbara Morgenstern, PLANETA, Mint Mind, Glacier, Kokon, Dorsch. Firthermore Sven took part in a variety of theatre-, art-, film- and TV-productions (i.e. Rimini-Protokoll, Regina Rossi/Sven Kacirek, Intervisions, Kampnagel, Schauspielhaus, Beatsteaks, Beginner, Deichkind, Bosse, Sebastian Schipper, Pro7, arte, MTV, WDR). He works as a journalist, host, graphic designer, painter and teaches at HIPHOPACADEMY HH staging and how to develope plays. From his point of view PERFORMANCE means: Percentaged increase of accreation value in society as a whole or an individual artist throughout their adduced benefit on a thin line between waiting, procrastination and wasting time... 


 

Die Theaterpädagogin Katja Meier arbeitet gerne crossover: Mit verschiedenen Leuten und Künsten, an verschiedenen Orten, ob Theater, Museum, im Wald oder auf der Straße. Sie arbeitet am Theater Lüneburg, aber auch als freischaffende Theaterpädagogin u.a. für das Thalia Theater, wo sie seit Jahren die inklusive Theatergruppe „Eisenhans“ leitet. Außerdem entwarf sie auch schon diverse Ausstattungen u.a. für Musikvideos. Mit der Musiktheaterregisseurin Kerstin Steeb realisierte sie zuletzt den Opernfilm "Der Wald" nach einer Oper der britischen Komponistin Ethel Smyth, in dem es um rechte Gedankenwelten in Deutschland geht. UNART ist für Katjas Lieblingsformat, weil dort gezeigt wird, was geht und wie vielfältig (Bühnen-)Kunst sein kann. Am besten wäre, wenn sich alle jungen Theatergruppen, die sie kennt, zu UNART kommen, sich die Performances anschauen und sich inspirieren lassen!

 

Drama coach Katja Meier loves to do cross-over projects: With a variety of people and arts, on diverse sites - theatre, museum, in the woods or on the streets. She combines her work at the Theater Lüneburg with her work as a freelancing drama coach i. e. at Thalia Theater, where she coaches an inclusive theatre-group, "Eisenhans".  Moreover, Katja has been the set and costume designer among other things for music videos. In coopertaion with musical theatre directress Kerstin Steeb, they realised an opera-movie "The Woods". The movie is about the british composer Ethel Smyth and touches the subject of right tendencies within the intellectual world in Germany. UNART is one of Katja's favourite formats as UNART shows the diversity and variety of theatre and performance. From her point of view it would be best if all young theatre groups would watch the performances and would be inspired!


 

Anne Pretzsch arbeitet in den Feldern Performance und Berührung. Seit dem Ende ihres Studiums erarbeitet sie textbasierte Performances in immer unterschiedlichen Konstellationen. 2018 erhielt sie das Jahresstipendium stARTupstARTup durch die Claussen Simon Stiftung und 2020 zwei weitere Förderung der Stiftung zur Konzeption einer Lehrendenfortbildung im Fach Performance sowie der Veröffentlichung Ihres Lyrikbandes im Hochroth Verlag . Im vermittelnden Kontext arbeitet sie mit Menschen ab 4 Jahren u. a. für Thalia und Schule, Theaterdeck sowie zahlreiche Hamburger Gymnasien und Stadtteilschulen und als Dozentin an der Hafencity Universität. Aktuell ist sie als Mentorin für die Kreativ Gesellschaft tätig und erarbeitet eine Performance als digitalen Hybring in Zusammenarbeit mit Eeden, dem Anti-Rassismus-Kollektiv we.are sowie dem Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium und rund 70 Schüler:innen. www.annepretzsch.eu

 

Anne Pretzsch fields of interest and work are performance and methods of contact. After her graduation, she has designed a variety of text-based perfomances in every changing constelations. In 2018, Anne received an annual scholarship stARTupstARTup from the Claussen Simon Stiftung. In addition, in 2020 she was able to receive two more sponsorships from the foundation: The first one was for a concept for the concept of training teachers in performances and the second one was for publishing her first collection of poems (Hohroth Verlag). As a coach for drama education, Anne works with people from the age of 4 on for Thalia und Schule, Theaterdeck and a variety of schools in Hamburg. Furthermore she teaches at the Hafencity University. Currently she is working as a mentor for the Kreativ Gesellschaft. They are compiling a perfomance as a a digitl hybrid in cooperation with Eeden, we.are (Anti-raciscm collective) and the Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium with 70 studenst. www.annepretzsch.eu


 

Ursina Tossis Arbeit verbindet Tanz und politischen Diskurs mit intensiver Körperlichkeit und bewegt sich zwischen NRW, Hamburg, Berlin, München und seit 2020 international. Ihre Stücke entstehen aus queer-feministischen Position und zusammen mit den Menschen, mit denen sie arbeite. Die Ästhetiken sind inspiriert von Popkultur, Science Fiction, Activism, Spielfilmen, Horror-Genre und der Bildenden Kunst und überzeugen durch starke Bilder, tänzerische Virtuosität, inhaltliche und choreografische Prägnanz und atmosphärische Dichte. Künstlerischerer Zugang und integrierte Audiodeskription sind Teil von Ursinas Arbeit.

In Koproduktion mit Kampnagel und der Tanzfaktur Köln hat sie BARE BODIES 2017, BLUE MOON 2018, WITCHES 2019, REVENANTS 2020 und FUX 2021 – ein Stück für jungens Publikum mit- und ohne Sehbeeinträchtigungen produziert und wird COSMICBODIES 2022 – ein Stück zu alienbodies und extreme othering produzieren und zeigen. Aktuell erforscht Ursina weiter künstlerischen Access, um die Interessen und Spektren der Wahrnehmung des Publikums mit- und ohne Beeinträchtigungen und Benachteiligungen zu verbinden und zu erweitern. Seit 2019 arbeitet sie zudem mit künstlerischer Audiodeskription und beginnt im Mai in Kollaboration mit dem tanzhaus NRW eine Residenz zum Thema „junge Menschen und Klassimus“.

 

Ursina Tossis work combines dance, political discours with intense physicalness in NRW, Hamburg, Berlin, Munich and since 2020 also internationally. Her artistic pieces derive from a queer-feministic position and the perpectives of the people she works with. Her aesthetics are inspired by popculture, science fiction, activism, movies, the horror-genre and fine arts. They convince through strong visuals, virtuosity in dancing as well as in form and content and atmosphere. Artistic access and integrated audiodescription are also part of Ursina's work.

In cooperation with KAMPNAGEL and TANZFAKTUR Köln, she has developed following productions: "Bare Bodies" (2017), "Blue Moon" (2018), "Witches" (2019), "Revenants" (2020) and "Fux" (2021). "Fux" is a production for a young audience with and without visual impairment. Ursina's current research coninues with dealing with artistic access to further the interests and the spectrum of perception with or without visual impairment. Since 2019, she is engaged with artistic audiodespription. In May, this year, in collaboration with TANZHAUS (NRW) she will begin a project which deals with "young people and classicism".