Pressestimmen
„Der Abend ist bewegend, großartig und aufrüttelnd (...)“ - Wiebke Hüster, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.05.2023
„Serebrennikow und seinem Team gelingt es, dass die Schönheiten und das ungeheuer Kunstvolle des Abends diesen Hintergrund nie vergessen lassen.“ - Wiebke Hüster, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.05.2023
„Die Lässigkeit und Chuzpe, mit der der Gesamtkunstwerker Serebrennikov durch die Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte springt, mit der er Assoziationsräume öffnet und wieder schließt, ist absolut faszinierend.“ - Stefan Forth, nachtkritik.de, 25.05.2023
„Mit der russischen Sopranistin Nadezhda Pavlova hat sich der Regisseur eine bekannte Konzertsängerin ins Team geholt, die noch dazu spielen kann. Auch Serebrennikovs langjähriger Weggefährte Odin Biron überzeugt durch stimmliche wie körperliche Präsenz. Die Entdeckung des Abends ist der junge brasilianische Straßensänger Jovey. (...) Jovey bringt eine strahlende Leichtigkeit auf die Bühne, die der Inszenierung gut tut.“ - Stefan Forth, nachtkritik.de, 25.05.2023
„Der Mann am Klavier ist der fantastische musikalische Leiter dieses Abends, Daniil Orlov, der ein Großaufgebot aus Streichquintett, Band, Chor und diversen Gesangssolist*innen auf der Schauspielbühne zusammenarrangiert hat.“ - Stefan Forth, nachtkritik.de, 25.05.2023
„Also: wieder nix mit intakter Welt. Bleibt das Lachen im Angesicht der Verzweiflung, das der grandiose Spaßmacher Tilo Werner in einer wunderbar witzigen Zauberclownszene mit Publikumsanimation zelebriert.“ - Stefan Forth, nachtkritik.de, 25.05.2023
„Feuer wird zum Leitmotiv des Abends, der mit kraftvollen Gesangsdarbietungen von der barocken Opern-Arie bis zum Pop-Song und mit mitreißenden Tanz-Choreografien aufwartet.“ - Oda Baum, dpa, 26.05.2023
„Serebrennikov überwältigt mit einem Spiel mit dem Feuer“ - Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt, 26.05.2023
„Auf beeindruckend gewagte Weise verbindet Serebrennikov, wieder einmal, realpolitischen Protest mit lebensbejahend überbordender künstlerischer Fantasie.“ - Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt, 26.05.2023
„Nicht wenige Profi-Ensembles trauen sich lieber nicht an das Haupt- und Nebenstimmen-Labyrinth in Monteverdi-Motetten. Dieses schon. Der Countertenor Odin Biron knackst mit Monteverdis „Pur ti miro“ schon sehr früh am Abend die ersten Herzen an.“ - Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt, 26.05.2023
„Wenn sich die großartige Nadezhda Pavlova in einer Händel-Arie ihre Empörung über das Schicksal aus dem Leib singt und funkelnde Spitzentöne abfeuert, braucht es keine Untertitel oder eine historisch korrekte Rahmenhandlung.“ - Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt, 26.05.2023
„Ständig darf und muss man staunen, über die clever genutzten Möglichkeiten zwischen den Notenzeilen und die Eleganz, mit der gearbeitet wird.“ - Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt, 26.05.2023
„Ein „musikalisches Manifest“ sollte dieser Abend werden, und das ist ihm geglückt, als Revue der nicht ewig unterdrückbaren Gefühle. (...) Riesiger Jubel. Pflichtstück.“ - Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt, 26.05.2023
„Serebrennikov nennt „Barocco“ ein „Musikalisches Manifest“ und genau das ist dieser starke Abend ohne durchgehende Handlung aber mit dem Brennen für die Freiheit als durchgehendem Motiv.“ - Stefan Grund, welt.de, 26.05.2023
„Der durchweg abwechslungsreiche Abend wechselt rapide zwischen Totentänzen und Selbstverbrennungen, schönen Bildern mit Momento-Mori-Geschrei „Ein jeder muss sterben“ und ist doch dem Leben in Freiheit verpflichtet, das als Sehnsucht gegen alles Leid steht.“ - Stefan Grund, welt.de, 26.05.2023
„Der Abend ist ein klares Votum für die Freiheit und gegen den Krieg. Ein rauschendes barockes Fest.“ - Katja Weise, NDR Kultur, 26.05.2023