Pressestimmen

„Das russisch-ukrainisch-deutsch durchmischte Ensemble beschwört Schrecken und Schmerz mit exzessiver Energie. Die Aufführung geht derart an die Nieren, dass es der allerletzten Regie-Anweisung gar nicht bedürfte: Keinen Applaus bitte. Und bitte auch keinen Protest mehr auf der Straße gegen eine Theater-Arbeit, wie sie angemessener kaum sein könnte in Zeiten des Krieges.“ - Michael Laages, Die Deutsche Bühne, 4.12.2022

 

„Wenn das Ensemble mit weit aufgerissenen Augen fragt: „Was passiert, wenn wir unsere Augen öffnen und uns gegenseitig anschauen?“, so ist das einer von vielen tief unter die Haut gehenden Momenten dieser so kraftvollen wie beklemmenden Inszenierung, die letztlich ein starkes Statement gegen den Krieg darstellt.“ - Oda Baum, Kieler Nachrichten, 6.12.2022

 

„Die Schlussszene gehört dem schuldigen Russen, den der phänomenale Filipp Awdejew als Kabinettstück einer zerstörten Persönlichkeit gibt, das doch an keiner Stelle Mitleid erzeugt.“ - Kerstin Holm, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.12.2022