Pressest
immen Wanja in d
er Gaußstraße

„Anna Blomeier gibt [Jelena] als moderne Femme Fatale, klug, aber hoffnungslos der Langeweile, dem Nichtstun und der Sinnlosigkeit des Daseins ergeben – und daran langsam und sehr sehenswert implodierend.“ - Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 26.2.2022

 

„Die Fassung von Angela Schanelec schafft mit ihrer klaren Sprache die notwendige Konzentration auf das Wesentliche. Und Regisseur Hakan Savaş Mican kann auf sein fulminant aufspielendes Ensemble zählen, das alle Nuancen der Figuren und ihr komplexes Zusammenwirken in der Tiefe ausleuchtet.“ - Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 26.2.2022

 

„Was aber eigentlich interessant ist an diesem Abend, sind die inneren Vorgänge, die Sehnsucht der Figuren, ihre innere Musik. Und die bringt besonders eine zum Klingen: Meryem Öz als unglücklich verliebte Sonja. Einfach fantastisch.“- Peter Helling, NDR 90,3, 26.2.2022

 

„Daniel Kahn klimpert plötzlich wie ein gut gelaunter Barpianist scheinbar wahllos auf seinem Klavier. Die verschiedenen Musikzitate machen den Raum auf für Möglichkeiten des Lebens.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 26.2.2022

 

„Gerade durch die Vorlagentreue zeigt sich, wie anschlussfähig Tschechows Drama für unsere Zeit ist. Die Klagen über die Ausbeutung der Natur könnte man auch bei einer Fridays-for-Future-Demo vortragen.“ - Lenard Brar Manthey Rojas, taz, 28.03.2022

 

„Kahn sorgt in den richtigen Momenten für die richtige, richtig traurig schöne Atmosphäre, gegen die man sich nicht wehren kann.“ - Katrin Ullmann, nachtkritik.de, 26.2.2022