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„Das unüberspürbare Zentrum der Aufführung: Barbara Nüsse, die immer so markante Doyenne am Thalia Theater. Mit ihr wird die Inszenierung [...] zur Sternstunde. Sie zeigt Alter in jeder Facette: ist energisch, ruppig und böse bei Bedarf, und gleich darauf tut sie so, als wäre sie schwach, verletzlich und gebrechlich. Eine Lehrstunde in Theaterhandwerk ist zu besichtigen.“ - Michael Laages, nachtkritik.de, 28.11.2021

 

„Für Barbara Nüsse und für Jirka Zett lohnt dieser Abend.“ - Michael Laages, nachtkritik.de, 28.11.2021

 

„Barbara Nüsses Mutter wäre für jeden Sohn eine beachtliche Zerreißprobe: so anlehnungsbedürftig wie diktatorisch, so zerbrechlich wie unkaputtbar.“ - Franz Wille, Theater heute, Januar 2022

 

„Stefan Pucher hat den Roman mit Barbara Nüsse und Jirka Zett als Christian Krachts Alter Ego inszeniert. Erstaunlich vorlagentreu geht Pucher hier vor, dabei klug gekürzt. Zett und Nüsse zelebrieren diese faire Wiedergabe in einem geradezu filmischen Beziehungsrealismus.“ - Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 03.12.2021

 

„Zett und Nüsse zelebrieren diese faire Wiedergabe mit Anflügen von "Harold and Maude"-Erotik in einem geradezu filmischen Beziehungsrealismus.“ - Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 03.12.2021

 

„Stefan Pucher hat den Bestseller von Christian Kracht geschält wie eine überreife Frucht. Der Regisseur, der sonst auftrumpft mit Videoclips, Pop-Effekten und pompösen Klangteppichen, serviert hier pures, zärtliches, geradezu asketisches Theater.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 29.11.2021

 

„Dieser Theaterabend bebildert keinen Roman, sondern entwickelt etwas Eigenes, Losgelöstes. [...] Zuschauer waren nicht nur vom Spiel der beiden Darsteller, sondern auch vom Humor und der Intensität des Stückes beeindruckt.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 29.11.2021

 

„Dabei ist es absolut großartig, zuzusehen, wie hellwach sich Barbara Nüsse vom tyrannischen Mutterbiest zum staunenden Mädchen verwandelt.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 29.11.2021

 

„Ein intimes Spiel mit biographischen Details des Autors Christian Kracht.“ - Benedikt Scheper, NDR Hamburg Journal, 28.11.2021

 

„Eine fantastische, eine traurige Geschichte, eine gelungene Erzählung über das Erzählen selbst.“ - Benedikt Scheper, NDR Hamburg Journal, 28.11.2021

 

 „Hier ist „Eurotrash“ ein böses, berührendes Duell zweier gleichwertiger (und auch gleich starker) Figuren.“  - Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt, 29.11.2021

 

„Barbara Ehnes hat (mit nachhaltigen Materialen wie Europaletten oder Parkettteilen) ein in die Höhe strebendes Objekt in die Gaußstraße gebaut: Das symbolisiert die Berge, auf denen Mutter und Sohn irgendwann erfolglos Edelweiß suchen.“ - Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt, 29.11.2021