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„Jens Harzer macht Johan Simons Inszenierung zu einem Ereignis. Man kann nicht oft genug sagen, wie ganz und gar außergewöhnlich, wie überwältigend das Spiel von Jens harzer ist. Wer ihn noch nicht auf der Bühne gesehen hat, der hat bisher das Beste verpasst, was das deutsche Schauspiel im Moment zu bieten hat.“ - Simon Strauss, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.09.2021

 

„Myschkin wird ganz wunderbar hilflos und trotzdem stark, fragend und suchend, nervös, unsicher, leicht verletzlich und immer mit zerbrechlicher, naiv-kindlicher Stimme von Jens Harzer gespielt.“- Frank Kurzhals, nachtkritik.de, 05.09.2021

 

„Die verworrene Unübersichtlichkeit des Romans entwickelt er in mikroskopisch scharfer Deutlichkeit und seziert das Leiden an der Welt und an der Liebe wunderbar kalt.“ - Frank Kurzhals, nachtkritik.de, 05.09.2021

  

„Hochkonzentriert, fantastisch besetzt.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 06.09.2021

 

„Es wird existenziell. Simons fordert, aber er bietet auch Zugänge an, öffnet Räume, überwältigt sein Publikum nicht offensichtlich, sondern lässt es dieses Monumentalwerk durchschreiten, aushalten, (wieder) entdecken und erkunden.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 06.09.2021

 

„Zu den stärksten Szenen gehören die Dialoge zwischen Myschkin und Rogoschin, den ein fantastisch vehementer Felix Knopp mit jovialer Kerligkeit durch den weißen Staub tänzeln lässt. Das ideale, trotzdem alles andere als stereotype Gegengewicht zum ätherischeren, stets suchenden, immer leicht nölenden Harzer. Und vielleicht ist das auch – neben der Genauigkeit, mit der Johan Simons die jeweiligen Konstellationen und Abhängigkeiten arbeitet – die große Errungenschaft dieses Abends: die bemerkenswerte Ebenbürtigkeit aller Kräfte.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 06.09.2021

„Als Idealbesetzung erweist sich neben Jens Harzer auch Marina Galic als Nastassja. Sie ist die Sünderin, die Büßerin, der Fürst Myschkin hingebungsvoll die Füße wäscht. Sie zeigt sich zugleich furchtlos und zutiefst verwundbar: Wie Maria Magdalena auf manch altem Heiligenbild ist sie immer wieder halb entblößt.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 06.09.2021

 

„Großes Theater! Das Ensemble spielt fantastisch, Gesten, Blicke, Berührungen verweben sich zu einem organischen Ganzen. Großes Theater, ein fulminanter Start in die neue Spielzeit des Thalia Theaters.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 05.09.2021

 

„Es ist ein echtes "Körperalphabet", das Regisseur Johan Simons hier entwickelt. Eine Lawine, die mehr als vier Stunden lang zu Tal rollt. Dennoch hat das Stück, aus meiner Sicht, in keiner Sekunde Längen. Im Gegenteil, hier wird 'die Zeit wirklich zu Raum'.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 05.09.2021

 

„Thalia-Star Jens Harzer liefert eine wahrliche 'Fürst Class'-leistung ab, das Ensemble begeistert durch die Bank mit tollen Darbietungen.“ - Heiko Kammerhoff, Hamburger Morgenpost, 07.09.2021

 

„Es ist ein psychologischer, gut gearbeiteter, aber auch eben auch ein recht klassischer und erwartbarer Abend, der in vielen Momenten eine konzentrierte Atmosphäre schafft, und im anschließenden, stillen Innehalten oft eine beklemmende Stimmung erzeugt.“ - Katrin Ullmann, Deutschlandfunk Kultur, Fazit, 04.09.2021

 

„Großartiges Ensemble in werktreuer Inszenierung. Jens Harzer, seit 2019 Träger des Iffland-Rings, spielt Fürst Myschkin. Und er spielt ihn einfach grandios!“ - Katrin Ullmann, Deutschlandfunk Kultur, Fazit, 04.09.2021