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„Ein starker Stoff, klug inszeniert.“ - Larissa Dudek, NDR Hamburg Journal, 23.10.2020

 

„Wolfram Koch ist grandios als Howard Beale. Die fast 45 Jahre alten Texte könnten genauso gut von heute stammen und zeigen, wie der Populismus - damals wie heute - unsere Gesellschaft durchdringt.“ - Larissa Dudek, NDR Hamburg Journal, 23.10.2020

 

„Howard Beale, hingebungsvoll gespielt vom eigens für die Rolle engagierten Wolfram Koch. Koch genießt die ganze Show sichtlich, er schmückt sich aus, ist ein Körperspieler, der auch am Slapstick Spaß hat.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 26.10.2020

 

„Der Abend findt seinen Rhythmus, auch mit Hilfe der unnachgiebig rotierenden Drehbühne und der exzellenten Live-Combo um Jonas Landerschier (Keyboard), Günter Märtens (Bass) und Matthias Strzoda am Schlagzeug“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 26.10.2020

 

„Regisseur Jan Bosse setzt den Kultfilm 'Network' von Sidney Lumet aus den Siebzigern im Hamburger Thalia Theater mit einem spiellustigen Ensemble und toller Ausstattung unterhaltsam-schrill in Szene“ - Stefan Grund, welt.de, 25.10.2020

 

„Nun erlebte das Stück „Network“ am Thalia Theater in Hamburg seine durchweg erfreuliche deutsche Erstaufführung – killerclownesk, schrill-klamaukig, spektakulärorange und nachdenklich. Das Bühnenbild mit einem Nachrichtenstudio voller Uhren, die zeigen, welche Stunde es weltweit geschlagen hat, erweitert den Raum assoziativ in ein Network Orange.“ - Stefan Grund, welt.de, 25.10.2020

 

„Die Kleider, mit denen Kathrin Plath Medienleute macht, feiern in der Inszenierung von Jan Bosse ein eigenständiges, satirisches Kostümfest.“ - Stefan Grund, welt.de, 25.10.2020

 

„Wolfram Koch spielt den Workaholic Beale, herrlich um sich selbst kreisend, bei jeder Gelegenheit erzählt er stets dieselbe Anekdote aus seiner Anfangszeit beim Sender und steigert sich mit jedem Wandel seiner Rolle furioser in einen öffentlich ausgelebten Privatwahn. Neben Koch spielen ihre Stärken aus: Julian Greis als Aufnahmeleiter, der auch mal singen darf, was Greis ja sehr schön kann, Jirka Zett als eiskalter Manager Hackett, Oliver Mallison als von moralischen Restzweifeln geplagter Senderchef Ruddy. Gesungen wird darüber hinaus nicht viel, musiziert aber schon, von einem vorzüglichen Live-Trio an Schlagzeug, Bass und Keyboard in der Mitte des Wabenrunds. Auch die Musik trägt dazu bei, dass der gut zweistündige Abend abwechslungsreich verfliegt. “ - Stefan Grund, welt.de, 25.10.2020

 

„Das Gesamtbild setzt sich aus sieben nach Höhe gestaffelten Waben auf der Drehbühne zusammen, in denen jeweils nur ein oder zwei Schauspieler mit Abstand spielen, das Konzept geht gut auf.“ - Stefan Grund, welt.de, 25.10.2020

 

„Stéphane Laimés ausgeklügelte Bühne ist eine Mischung aus Konzerthalle, in deren Mitte eine Band um Jonas Landerschier smoothen Jazz spielt, und alter "Spiegel"-Kantine, einem Wunderwerk der Innenarchitektur, das tatsächlich viel zu tun hat mit der Mediengeschichte nicht zuletzt der Stadt Hamburg.“ - Falk Schreiber, nachtkritik.de, 25.10.2020

 

„Gaststar Wolfram Koch wird problemlos ins Thalia-Ensemble integriert. Bosse ist ein höchst routinierter Regisseur; dass er sein Handwerk beherrscht, zeigt diese Inszenierung praktisch über die gesamten zwei Stunden Spieldauer.“ - Falk Schreiber, nachtkritik.de, 25.10.2020

 

„Alter Stoff, starke Bühnenfassung.“ - Heiko Kammerhoff, Hamburger Morgenpost, 26.10.2020

 

„Das orangefarbene Bühnenbild, die Schlaghosen und Backenbärte sind ein grandioses Setting. Zusammen mit dem starken Ensemble überzeugt "Tatort"-Kommissar Wolfram Koch als abgehalfterter Moderator und die Liveband sorgt für eine atmosphärische musikalische Untermalung. Zwei sehr unterhaltsame Stunden.“ - Heiko Kammerhoff, Hamburger Morgenpost, 26.10.2020

 

„In der Mitte der Bühne sorgt die exzellente Live-Band um Jonas Landerschier, Günter Märtens und Matthias Strzoda für Show-Atmosphäre.“ - Susanne Oehmsen, Schleswig Holstein Zeitung, 26.10.2020

 

„Als er auf den Tisch springt, seinen Zeigefinger weit gen Himmel streckt und das Fernsehen als falsches Evangelium verflucht, in dem Scheiße als Wahrheit verkauft wird, da hat man innerlich schon selbst den Fernseher eingeschaltet, um diesem charismatischen Howard Bealezuzuhören, seinen Wahrheiten, Visionen und Weltverbesserungsschwüren.“  - Katrin Ullmann, taz, 27.10.2020

 

Das ist alles schön, verrückt, bunt und auch verlogen.“ - Katrin Ullmann, taz, 27.10.2020