Pressestim
men zu Ode an d
ie Freiheit

„It starts with a retelling of “William Tell,” done as a two-man comedy with the Swiss national hero (a scene-stealing Paul Schröder) as a stubborn yokel who should really watch where he points his crossbow.“ / „Es beginnt mit einer Nacherzählung von “Wilhelm Tell” als Zwei-Mann-Komödie um den Schweizer Nationalhelden (mit einem die Szene dominierenden Paul Schröder) als sturen Tölpel, der wirklich aufpassen sollte, wohin er mit seiner Armbrust zielt.“ - A.J. Goldmann, New York Times, 01.10.2020

 

„I was impressed by the bravura acting of Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse.“ / „Ich war beeindruckt von der bravourösen Schauspielleistung von Karin Neuhäusers und Barbara Nüsse.“ - A.J. Goldmann, New York Times, 01.10.2020

 

„Genau die richtige Umdrehung zuviel hat das, ist zugleich voller Leichtigkeit und dramatischer Hingabe und schauspielerisch ein Hochgenuss.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 01.09.2020

 

„Auch der zweite Teil (…) ist ein so genau wie geradezu schwelgerisch gearbeitetes Klassiker-Kondensat, eine Ode an die Schauspielkunst.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 01.09.2020

 

„Barbara Nüsse und Karin Neuhäuser, die sich als Elisabeth und „Maria Stuart“ ein Zickenkrieg-Picknick auf allerhöchstem Niveau liefern. Zwei Zankweiber, einander in leidenschaftlicher Verachtung herzlich verbunden, die einen rauschhaften Dialog abliefern, dem zu lauschen so dankbar wie demütig macht, gegenüber der Literatur, der umwerfenden Sprache und dem hier zelebierten Schauspielertheater.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 01.09.2020

 

„Ein pandemiebedingt zerrupftes Parkett – aber die Freiheit zu spielen voll ausgekostet.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 01.09.2020

 

„Die mehrfach ineinander verschlungene Kreisbewegung, in der Nunes erzählt, ist eine interessante Lösung, um drei ganz unterschiedliche Stücke zusammenzudenken. Jede Szene führt am Ende zu ihrem Beginn zurück, und sogar das Ende von Maria Stuart im Gefängnis beinhaltet einen Rückgriff im Bühnenbild auf den Beginn von 'Wilhelm Tell'.“ - Falk Schreiber, Theater heute, 10/2020

 

„Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse als Königinnenduell in einer Art Bushaltestelle. Zwei ihrer Würde beraubte Damen, die sich auf Schokolade und Bananen und billigen Schampus stürzen. Es sind zwei weibliche Clowns, die das Rollenspiel der Macht überhöhen und ausreizen bis zur Selbstaufgabe.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 01.09.2020

 

„Kurzweiliges, unterhaltsames, hochkarätig besetztes Schauspieltheater. Allzu lang absente Schauspielkunst vor ironisch überzogener naturalistisch-realistischer Kulisse (Bühne: Matthias Koch) für exklusive 300 Zuschauer. Serviert in drei wohl dosierten Portionen, von denen jede nach etwa 40 Minuten verdaut ist. Absolut legitim. Nunes zeigt genau gearbeitete Szenen, die mit kleinen Besetzungen drei Klassiker (neu) erzählen.“ - Katrin Ullmann, nachtkritik.de, 31.08.2020

 

„Nüsse und Neuhäuser spielen die beiden in prunkvollen elisabethanischen Kostümen (Victoria Behr) und mit kunstvollen Turmfrisuren: mal frauensolidarisch, mal hasserfüllt, mal leichtherzig, mal schwermütig, später dann lässig und barfüßig. Von Rollentausch über Dosenbier bis zum Entenfüttern im Park ist alles dabei. In ihren Spielarten sind die beiden Protagonistinnen wunderbar heiter und grausam zugleich.“ - Katrin Ullmann, nachtkritik.de, 31.08.2020

 

„Diese 'Ode an die Freiheit' ist eine unterhaltsame und schauspielerisch herausragende Reise durch Schillers Universum.“ - Heiko Kammerhoff, Hamburger Morgenpost, 01.09.2020

 

„Antú Nunes kreiert klug durchdachte und reflektierte Gedankenspiele über den Moment, an dem Freiheit erst möglich wird. Jux und Tollerei, wie bei Nunes handelsüblich, stören dabei überhaupt nicht. Dies ist der erste Fall von Freiheit.“ - Michael Laages, Deutschlandfunk, 31.08.2020

 

„Das Meisterstück: Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse spielen Maria aus dem Hause Stuart und Elisabeth I. aus dem Tudorstamm - und das ist ein Ereignis wie lange keins. [...] All das ist - vielleicht ist das Wort hier mal gestattet - Weltklasse. Wer solche Geister im Theater beherbergt, wird jedes Virus besiegen.“ - Michael Laages, Deutschlandfunk, 31.08.2020

 

Wie im Flug vergeht dieser zweistündige intelligente Abend.Das Publikum feierte, so laut es bei einem Drittel der besetzten Plätze konnte, Regisseur und Ensemble. Nunes und Jörg Pohl übernehmen die Intendanz im Theater Basel und nehmen Paul Schröder und Thomas Niehaus mit. Wir werden sie vermissen.“ - Susanne Oehmsen, Schleswig Holstein Zeitung, 02.09.2020

 

„Nunes verabschiedet sich mit sympathischen Fingerübungen aus Hamburg und lässt sein wie gewohnt hochkarätiges Ensemble in kleinen Miniaturen glänzen: mal dominiert eher der Slapstick vor ironisch aufgemaltem Alpen-Idyll wie im Tell, mal die Sprechkunst und der leise Humor wie im Königinnenduell von Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse, für die Victoria Behr, die Kostümbildnerin des Jahres, prachtvolle Gewänder gestaltet hat.“ - Konrad Kögler, das kulturblog, 27.09.2020