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„Prädikat sehenswert.“ - Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 25.03.2019

 

„Bachmann hat in seinem Macht-Panorama "Rom" eindringliche Bilder, verspielten Pop-Glamour und von den Schauspielern grandios gebändigte Textmassen fein ausbalanciert. Herausgekommen sind lehrreiche, zeitlose Polit-Intrigen, die über zweieinhalb Stunden mit szenischer und spielerischer Leichtfüßigkeit daherkommen.“ - Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 25.03.2019

 

„Stefan Bachmann gelingt es die mehr funktional als menschlich gezeichneten Shakespeare-Figuren mit Farben zu füllen.“ - Sören Ingwersen, Die Welt, 25.03.2019

 

„Stefan Bachmanns Inszenierung überzeugt mit klar umrissenen Figuren, überraschenden Einfällen, einprägsamen Bildern, die ganz ohne Requisiten auskommen, und einem exquisiten Männerensemble.“ - Sören Ingwersen, Die Welt, 25.03.2019

 

„Sven Kaisers Live-Musik unterstreicht die humoristische Theatralik der Tyrannenmord-Szene stilsicher.“ - Sören Ingwersen, Die Welt, 25.03.2019

 

„Theater, wie es es sein soll: wortgewaltig, unterhaltsam und klug. "Rom", ein furioser Mix aus drei Shakespeare-Stücken, feierte am Hamburger Thalia Premiere.“ - Kester Schlenz, stern.de, 24.03.2019

 

„Das Dreieck kippt und wird zur schiefen Ebene. Der Absturz beginnt. Ein hypnotischer, unheilschwangerer Soundtrack wummert dazu aus dem Off. Gänsehaut-Momente.“ - Kester Schlenz, stern.de, 24.03.2019

 

„Stefan Bachmann macht aus dem teils sperrigen Stoff der drei Stücke grandioses Theater. Gemeinsam mit seinen Autoren John von Düffel und Matthias Günther hat der Regisseur die Stücke auf das Wesentliche reduziert, sie geschickt gekoppelt und mischt dabei klug Dramatik mit Slapstick. So kommt in den zweieinhalb Stunden nie Langeweile auf. Bühnenbild und Kostüme sind ein Fest fürs Auge, die Schauspieler allesamt großartig.“ - Kester Schlenz, stern.de, 24.03.2019

 

„Dass ausgerechnet Antonius und Cleopatra in bunten Stoffen stecken, die Bilder der Antikenverklärung aus der Renaissance zitieren, ist eine weitere der verspielt brillanten, ironisch augenzwinkernden Kostümideen von Jana Findeklee und Joki Tewes. Überhaupt gibt es viel zu gucken an diesem Abend: Stark etwa, wie Regisseur Bachmann den Hahnenkampf auf Leben und Tod zwischen dem Feldherrn Cajus Marcius und seinem Widersacher Auffidius als teils geradezu zärtlichen, erotischen Tanz inszeniert. Toll auch, wie die Ermordung Cäsars als musikalisch untermalte Stummfilmsequenz funktioniert. Da macht Zuschauen Spaß!“ - Stefan Forth, nachtkritik, 24.03.2019

 

Dass der Abend in Hamburg nicht nur Bedenkenswertes zurücklässt, sondern außerdem noch gute Unterhaltung bietet, liegt auch an einem durchweg überzeugenden Ensemble. Mit lässiger Selbstverständlichkeit wechseln sie ihre Rollen, vom Mann zur Frau, vom Täter zum Opfer. Akrobatisch turnen sie souverän über die Bühne. Spielfreudig werfen sie sich von einer Intrige in die nächste. Mit besonderer Nonchalance stürzt sich Thomas Niehaus in die Abgründe der Demokratie.- Stefan Forth, nachtkritik, 24.03.2019

 

 

„Die politischen Mechanismen dazustellen gelingt in den ersten beiden Teilen ziemlich gut, denn da gibt es einen unsichtbaren Mitspieler: es geht immer wieder um uns. Um das Publikum, um das Volk - wie man das Volk am besten überzeugen kann.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 24.03.2019

 

„Schauspielerisch ist das alles durchgehend großartig! Schauspielerische Leckerbissen.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 24.03.2019

 

Die Besetzung aller drei Teile folgt aber immer derselben Struktur mit Thomas Niehaus immer im Zentrum der Macht und Andre Szymanski als Gegenspieler im siebenköpfigen Männertrupp. Das hat Kraft. Und die Aufführung hat auch ein starkes Bühnenbild. Olaf Altmann lässt ein römisches Haus quasi Kopf stehen, auf der Spitze des Dreiecksdaches.- Michael Laages, deutschlandfunk Kultur, 23.03.2019

 

„Jana Findeklee und Joki Tewes, die zuletzt mit dem „Faust“-Preis gekürten Kostümbildnerinnen, sind in Hochform, was die altrömischen Männerkörper und speziell die Männer als Frauen betrifft.“ - Michael Laages, deutschlandfunk Kultur, 23.03.2019

 

„Bachmann stellt viele schöne Bilder, das Ensemble ist eine Wucht und drei Dramen in unter  drei Stunden sind eine kunsthandwerklich-dramaturgische Machtdemonstration, die beeindruckt.“ - Jens Fischer, taz, 30.03.2019

 

 

„Der großartige Schauspieler Thomas Niehaus macht am Hamburger Thalia Theater Mächtige lächerlich.“ - Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 27.03.2019

 

„Thomas Niehaus ist ein genialer Komiker. Seine Quelle des guten Scherzes ist die Lakonie, sie macht ihn zum Gestaltwandler, der auch dann noch unverbraucht komisch auftritt, wenn er in einer Saison in zehn Rollen gleichzeitig auf der Bühne steht. Still und leise hat Niehaus den Humor des Thalia Theaters in Hamburg geprägt. Thomas Niehaus bringt den Saal zum lächeln, aber nie zum Johlen, denn seine Satire ist fein und sympathisch.“ - Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 27.03.2019

 

„Niehaus kann das Doppelgesichtige und Lächerliche 'starker Männer' mit einer Leichtigkeit als albernes Potenzgebaren darstellen, dass man sich nur fragt, warum es Wählern so schwer fällt, den Bluff im echten Leben zu erkennen.“ - Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 27.03.2019

 

„In laufstegtauglich übertriebener Römergarderobe gibt das konsequent pointiert spielende Ensemble den Tragödien um die Hybris der Macht die Schwere einer Gelage-Unterhaltung. Tyrannenmord, ein Schauspiel zum Mitschmunzeln.“ - Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 27.03.2019

 

„'Rom' ist ein unterhaltsames Spektakel mit viel Testosteron und ein politisches Panorama über den Triumph von Despoten und Populisten
über Plebejer und Demokratie, über Allianzen und Liebesbande“ - Michael Berger, Lübecker Nachrichten, 25.03.2019

 

„Die Aufführung vergeht wie im Fluge. Es führen viele Wege nach Rom. Dieser Weg, der mit 4-minütigem begeisterten Premierenapplaus bedacht wurde, würde William Shakespeare sicher gefallen haben.“ - Hans-Georg Tillack, Radio Eilbek, 25.03.2019