Pressestim
men zu Med
ea und J
ason

„Maja Schönes Medea ist ein Ereignis - wütend, liebend, rasend. Schöne prägt die Inszenierung, sie treibt die Handlung konsequent in Richtung Abgrund, sie buhlt um Mitgefühl, wenn sie heult und sich krümmt.“ - Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt, 22.10.2018

  

„Konsequent, reduziert auf zwei Personen, einen Chor aus Kindern und zwei Musikern, erzählt Steckel packend in zwei knappen Stunden vom Drama zweier Menschen als Opfer ihrer Herkunft und ihrer Geschichte mit zwei fantastischen Schauspielern, die alle Emotionen überwältigend ausloten, im Kleinen wie im Großen: Maja Schöne und André Szymanski.“ - Monika Nellissen, Die Welt, 22.10.2018

 

„Jette Steckel erzählt die Geschichte vom goldenen Vlies konsequent als Beziehungsdrama zwischen Medea und Jason - eine zeitlose Story über das Aufblühen und Absterben einer Liebe. [...] Das Thema des Fremd-Seins und der Flucht wird an diesem Abend am eindrücklichsten per Bühnenbild in Szene gesetzt - diese metaphernreiche Wand ist es dann auch, gegen die anzurennen, die  es zu durchbrechen, hinter sich zu lassen gilt. Maja Schöne und André Szymanski geben alles, um sie zum Einstürzen zu bringen, auf der Flucht vor den Feinden und zu sich selbst.“ - Ina Beyer, SWR, 23.10.2018 

 

„Man kann sich nicht sattsehen an der wuchtigen Bühne Florian Lösches, die mal eine drohende Wand darstellt, die das Weiterkommen verhindert, mal einen Berg Säcke, gefüllt mir abgelegter Kleidung, die freundliche Helfer vielleicht für Migranten gespendet haben. Dazu die Kostüme von Aino Laberenz, der dunkle Elektro-Pop des Duos Geza Cotard, die Choreografie von Yohan Stegli, die Lichteffekte von Paulus Vogt und Christiane Petschat! Und gerade weil das alles funktioniert, denkt man kurz, dass dieser Abend vielleicht zu gut funktioniert.“ - Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt, 22.10.2018

 

„Ein perfekter Theaterabend. Maja Schöne und André Szymanski spielen die zeitlose Tragödie kraftvoll und begeisternd - in einem beeindruckenden und gigantischen Bühnenbild aus gepressten Altkleinder-Blöcken. Dazu gibt's eindringliche Live-Musik, einen quirligen Kinderchor und viele magische bilder. Ganz, ganz großes Theater!“ - Gernot Gricksch, BILD, 22.10.2018

 

„Maja Schöne trägt diesen Abend. Sie ist die liebende, rasende, fordernde, verzweifelnde, scharfsinnige, verrückte, bedingungslos kämpfende, verbissene, bedürftige und einsame Frau. Wie sie die Bühne als Medea füllt, ist ein Ereignis.“ - Heide Soltau, NDR Info 21.10.2018

  

„Ein klarer, kräftiger Abend.“ - Heiko Kammerhoff, Hamburger Morgenpost, 22.10.2018

 

„Der Kinderchor: eine Gruppe beeindruckend präsenter Jungen und Mädchen, die im roten Lackmantel und weißen Kniestrümpfen zu gruseligen Wiedergängern einer desillusioniert kämpfenden Medea werden können. Tolle und vielversprechende Typen.“ - Stefan Schmidt, nachtkritik.de, 21.10.2018

 

„Maja Schöne und André Szymanski sind zwei starke Ringkämpfer in diesem tragischen Beziehungsclinch, der auch ein Clash of Cultures und ein Paartanz ist.“ - Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung, 24.10.2018