Pressestim
men zu Kaspar Häus
er Meer

„[…] toll besetzt, eindrucksvoll und sehr amüsant.“ - Hamburger Abendblatt

„Die drei wunderbar agierenden Schauspielerinnen Victoria Trauttmansdorff, Gabriela Maria Schmeide und Birte Schnöink konnten so ziemlich alles zeigen, was Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs ausmacht: lässige Ignoranz, überdrehte Fröhlichkeit, die Flucht in Alkohol, permanente Ausreden, Übereifer, Nachlässigkeit und so vieles, das für die Zuschauer ein Vergnügen war. Am Ende gab es langen Applaus.“ - Hamburger Abendblatt

 

„Ein freches und intelligentes Theaterstück, das besonders wegen des tollen Ensembles richtig Spaß macht.“ - MoPo

„Bevor die Autorin Felicia Zeller Theaterstücke schrieb, hat sie im Altenheim gearbeitet. Schon deshalb weiß sie so genau zu schildern, wie der tägliche Kampf gegen Ohnmacht und Überforderung eskalieren kann. Bei ihr sprechen die Menschen in Wortkaskaden, oft nur halbe Sätze, weil sie gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen bei der Vielzahl der Fälle, die sie betreuen. Und weil sie oft keinen Ausweg kennen.“ - Hamburger Abendblatt

„Regisseurin Friederike Harmstorf hat die drei toll aufgelegten Schauspielerinnen auf hysterische Dauer-Überforderung eingestellt, um den Alltag im Jugendamt unterhaltsam zugespitzt und zugleich erschreckend glaubwürdig zu simulieren.“ - Nordsee Zeitung

„Das Stück hatte von Anfang an das Potential zum Hit – und es ist einer geworden.“ - taz

„Nun ist „Kaspar Häuser Meer“ erneut auf die Bühne gehoben worden […]. Inszeniert hat es die junge Regisseurin Friederike Harmstorf. Die es mit dem vielleicht besten Frauentrio besetzen kann, das ihr das Haus bietet: Gabriela Maria Schmeide, Birte Schnöink und Victoria Trauttmannsdorff. Ein Sprechstück ist es zuallererst, ein dicht gewebter Teppich aus Rechtfertigungen und Erklärungen und Zweifeln, jede Menge Sprachwitz inklusive.“ - taz

„Man kann dies Stück zunächst rein vom Text her eins zu eins nehmen und in eine sprachgewaltig-überbordende, aber dann doch realistische Beschreibung des Daseins im Sozialamt umsetzen. Muss man aber nicht. Sondern kann im Gegenteil das von Zeller angebotene Sprachmaterial als Beschreibung unserer täglichen Arbeitswelt zwischen dem Willen zur Selbstverwirklichung und dem banalen Zwang, jeden Morgen auf der Arbeit zu erscheinen, verstehen. Diese Lesart legt die Inszenierung von Friederike Harmstorf nahe, und das ist die große Stärke dieser sehenswerten Arbeit.“ - taz