Pressestimmen zu Endstation Sehnsucht

„Walburg braucht für seine Transformation in die Groteske eigentlich nur zwei Dinge. Zum Ersten das komödiantische Talent seiner Schauspieler, allen voran das Talent von Sebastian Zimmler […]. Zum anderen nutzt der Regisseur die Alterskorrektur, die sich durch die Besetzung der armen Blanche mit Karin Neuhäuser selbst ergibt. […] Überflüssig zu sagen, dass Karin Neuhäuser die Rolle mit Bravour umdeutet. Wann hätte sie jemals ohne Bravour agiert?“ - Die ZEIT

„Tosender Applaus“ - Hamburger Abendblatt


„Die Schauspieler und das Regieteam wurden nach der Premiere vom Klassiker ‚Endstation Sehnsucht‘ zu Recht bejubelt […]“ - NDR


„Magie also. Schauspieler, die schon durch ihre schiere Präsenz beeindrucken zum Beispiel. Und Karin Neuhäuser, Ensemblemitglied am Thalia Theater und an diesem Abend eine exzellent besetzte Blanche DuBois, gehört unbedingt in diese Kategorie. Wie diese Blanche Haltung zu bewahren versucht und dabei als Würde missverstandene, aber ein Leben lang geübte Überheblichkeit zur Schau stellt, ist ein Ereignis. Karin Neuhäuser wird dafür zum Ende der Vorstellung mit tosendem Beifall samt Fußgetrampel zu Recht begeistert gefeiert.“ - Hamburger Abendblatt

„In dem höhlenartigen Gebilde kann man herumklettern und sich verstecken. […] Die Schauspieler verstanden es virtuos, sich dieses Bühnenbilds zu bedienen. Allen voran Patrycia Ziolkowska und Sebastian Zimmler als Stella und Stanley Kowalski.“ - NDR

„Jedes Stück setzt über die Jahre Staub an. Walburg hat ihm eine Frischkur verpasst, die ihm gut getan hat. Zum einen durch das abstrakte Bühnenbild von Lösche, das den zehn Darstellern ein herrliches, wenn auch gefährliches Spielfeld bietet. So gerät Walburg erst gar nicht in Versuchung, etwas naturalistisch nachstellen zu wollen […] Veränderungen lassen sich nur mit Lichteffekten und Projektionen erzielen, die Walburg klugerweise nur sparsam einsetzt.“ - NDR

„Im Thalia Theater haben Regisseur Lars-Ole Walburg und sein Team eine tolle Bühne gestaltet […]“ - Hamburger Morgenpost