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„'Schnee', wie er brisanter nicht sein könnte. (...) Ersan Mondtag setzt klug nur wenige Stellen aus dem Roman um, arbeitet stattdessen mit Choreografien, die bei aller Schönheit auch das Zwanghafte sichtbar machen.“ - Hamburger Abendblatt
„Ersan Mondtag nutzt den Roman als Steinbruch, klopft ihn nach verschiedenen Themen ab und stellt in den Mittelpunkt seiner Arbeit die Suche nach Antworten auf die grundsätzliche Frage, wie Gemeinschaften eigentlich entstehe. (…) Das übersetzt Mondtag in starke Bilder.“ - SWR
„Mit Licht und Schatten setzt Ersan Mondtag sie gekonnt in Szene, zur Musik von Max Andrezjewksi, der sie passend verschiedenen Kulturkreisen entnommen hat, schweben und wirbeln sie über die Bühne. In den leisen Momenten wird die kafkaeske Atmosphäre der Fremdheit besonders schön beschworen.“ - Die Welt
„Politisches Theater – sperrig und hochaktuell" (...) „Jungregisseur Ersan Mondtag hat das komplexe Buch für die Inszenierung im Thalia in der Gaußstraße auf prägnante Szenen reduziert. (…) Seine Inszenierung beweist ein außerordentliches Gespür für das Zusammenspiel von Raum, Licht, Musik und Körperlichkeit.“ - Hamburger Morgenpost
„Statt eines Diskurs-Dramas präsentiert Mondtag eine Art Lehrstück des Gefühls, das noch eine Weile im eigenen Körper nachhallt.“ - nachtkritik.de
„(…) doch besticht diese Arbeit insgesamt durch eine eigene Ästhetik und einen mutigen, sehr erfrischenden Umgang mit dem Roman.“ - SWR
„Wie in einer düsteren Sinfonie entblättern sich erzählerische Motive und Themen. Die Inszenierung des jungen Regisseurs Ersan Mondtag stellt die richtigen Fragen, schafft ein Klima von latenter Aggressivität. Muster von Fanatismus und Gewalt: Ein Reigen von brutalen Bildern zieht vorüber. Es ist ein Totenreigen.“ - NDR.de