Pressestimmen zu Die Stunde da wir nichts voneinander wußten
„Tiit Ojasoo inszeniert diese Walpurgisnacht des Eklektizismus mit dezenter Ironie. Von Peter Handkes Hang zum Blasierten und seiner Liebe zum Gefühlskitsch, die doch in mancher Vorgänger-Inszenierung mächtig eingeflossen sind, ist in diesem lockeren und sehr kurzweiligen Aufmarsch nichts mehr übrig.“ - Süddeutsche Zeitung
„So ist das Leben! Ist es so? Das Schöne an Peter Handkes ‚Die Stunde da wir nichts voneinander wussten‘ sind die vielen Menschen-Bilder und oft rasend kurzen Szenen, aus denen sich jeder seine Essenz vom Dasein picken kann. Das ist Schau-Spielen in seiner pursten Form, getanzt, gekeucht, gelacht, geschrien, nur ohne Worte.“ - Spiegel Online
„Wortlos, hemmungslos, hüllenlos. ‚Die Stunde da wir nichts voneinander wußten‘ wird am Thalia zum charmanten Typen-Panoptikum mit Mehrwert.“ - Hamburger Abendblatt
„Das Regie-Duo Tiit Ojaso und Ene-Liis Semper aus Estland entfesselte auf der Bühne des Thalia Theaters einen wahren Bildersturm. […] Das 20-köpfige, energiegeladene und virtuose Ensemble verausgabte sich […] und rang deshalb nach zweieinhalb Stunden um Atem. Auch dem Publikum blieb zum Schluss die Luft weg, allerdings vor Verblüffung.“ - Die Welt
„[…] Die beiden Regisseure schöpfen aus den Vollen. Sie schaffen einen überwältigenden Bilderbogen, von Geräuschen und Musik untermalt, die Lars Wittershagen eigens dafür komponiert hat.“ - NDR Kultur
„Völlig schräger Theater-Spaß“ - Hamburger Morgenpost
„‘Die Stunde da wir nichts voneinander wußten‘ ist rasant, witzig, poetisch, manchmal auch verstörend. […] Am Ende donnernder Premierenapplaus. Ein Muss für Theaterfans!“ - Bild
„Das ist Schau-Spielen in seiner pursten Form, getanzt, gekeucht, gelacht, geschrien, nur ohne Worte.“ – Spiegel Online